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Polizeinsatz in der LMU

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Marco Eisenack

Einst erster Mann an Bord von MUCBOOK – bricht mit der Crew noch immer gerne auf zu neuen Ufern der Medienwelt. Genießt dabei viel zu selten die schöne Aussicht, weil er so oft im Maschinenraum an den Motoren werkelt.

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Derzeit läuft in der LMU ein Großeinsatz der Münchner Polizei. Laut Pressestelle ist in der Schellingstraße 3 ein Mann überwältig worden, der eine Tasche mit Softairwaffen bei sich hatte. Ãœber die Identität und Beweggründe kann derzeit noch keine Aussage gemacht werden. Die Polizei hatte das gesamte Gebäude geräumt und die Schellingstraße zeitweise gesperrt.

Studentinnen hatten die Polizei informiert, nachdem sie einen Mann beobachtet hatten, der mit einer Tasche unterwegs war, in der Waffen zu sehen waren. “Wir haben den Mann überwältigt”, sagte der Polizeisprecher. Die Gewehre des vermeintlichen Amokläufers stellten sich jedoch als Softairwaffen heraus. Laut Wikipedia sind dies “spezielle Druckluftwaffen, die als Spielgerät für das sportive, taktische Geländespiel Airsoft dienen.” Eine Gefährdung lag demnach offenbar nicht vor. “Aber diese Geräte sehen echten Waffen sehr ähnlich”, so der Polizeisprecher.

Über die Motive und Identität des Mannes ist noch nichts bekannt.

Wir danken Fabian Bross für den Hinweis. Er war Augenzeuge als Polizisten mit Maschinengewehren und in schwerer Kampfmontur die Mensaria stürmten und das Gebäude der LMU räumten, in dem unter anderem das Institut für Deutsche Philologie eingerichtet ist. Auf seinem Blog findet man mehr zu dem Einsatz in der Schellingstraße.