Fotobook, Kolumnen

Ein Baum ist auch zum Wohnen da

Dieses Haus wurde von dem japanischen Architekten Terunobu Fujimori extra für sein Ausstellung in der Villa Stuck konzipiert und in Zusammenarbeit mit Auszubildenden der Zimmerer-Innung und Studenten der Technischen Universität München gebaut. Am Mittwoch war Eröffnung seiner großen Werkschau mit Bildern, Skulpturen und Skizzen seiner zahlreichen Häuser, die größtenteils aus Naturmaterialien geschaffen werden. Wir waren vor Ort und auch recht angetan. Ein paar Bilder …

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Auf einzigartige Art und Weise verwendet der Architekt die Formen und Werkstoffe der Natur um hauptsächlich Teehäuser aber auch Wohnhäuser und öffentliche Gebäude zu realisieren. Sein Architekturansatz steht damit im Gegensatz zur moderne Architektur mit ihrer schärkelosen Klarheit. Das “Walking Cafe©”, eine westliche Form des asiatischen Teehauses, geht den Sommer über auf Tour durch Münchens Stadtteile.

Im trojanischen Schwein riecht man das frische Holz, während man im Kreis um den massiven Tisch sitzt. Das “Walking Cafe©” verströmt eine heimelige Atmosphäre und steht auf seinen vier massiven Holzfüssen im Garten der Villa Stuck.

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Fujimori, der lange Zeit im Bereich der Architekturgeschichte tätig war, lässt sich bei seinen Bauten vor allem von der traditionellen japanischen Architektur inspirieren.

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