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Introducing Clock Opera

Natalie Mayroth

clock_opera_guy ©natalie_mayroth_sdsucht

Das Muiskbiz ist kein leichtes Pflaster auch für die alten Hasen der Londoner Band Clock Opera. Gerade sind sie voll auf Touren von Berlin nach Köln, Frankfurt über München und wieder zurück. Im Gepäck ihr erstes Album als Band “Ways to Forget”, dass seit letzter Woche nun auch offiziell in Deutschland erhältlich ist.

Guy Connelly (Sänger/Gitarist), als Ihr das letzte mal im Juni im Festsaal Kreuzberg gespielt habt, hattet ihr euer Album zwar mit dabei, aber in Deutschland wart ihr noch nicht auf dem Markt. Was ist seither passiert?
Wir haben die richtigen Leute getroffen nun ist es eine Woche her, dass wir es hier released haben und Dank unseres Promoter Alex sind wir mit Introducing erneut auf Deutschland Tour. Morgen geht es schon wieder weiter nach Berlin, darauf folgt Hamburg.

In Berlin könnte man euch ja schon ein paar mal öfter sehen nicht nur im Juni, ihr hattet doch vor kurzem erst einen Auftritt?
Ja, das stimmt. Vor zwei Wochen haben wir auf dem Berlin Festival gespielt. Das war bisher unser mitreißendstes Konzert in Deutschland. Bei der Band vor uns war es noch recht leer vor der Hangerbühne, aber als wir anfingen zu spielen, würde es plötzlich ganz voll. Das war ein gutes Gefühl.

Ihr habt jetzt schon einen kleinen Road-Trip hinter euch, was habt ihr erlebt?
Wir sind zu viert unterwegs. Andy, Dan und Che unser Schlagzeuger, der die Aufgabe des Tourdad zugleich übernimmt. Aber heute hatten wir ein prägendes Ereignis. Wir sind von Frankfurt nach München gefahren und promt sind wir von der Polizei angehalten worden. Das war sehr mekrwürdig für uns, da wir das sonst nicht aus London kannten. Aber alles war gut und einer der Polizisten fragte uns am Ende noch nach einem (gratis) Album.

Hat er eines bekommen?
Warum sollte er das, weil er uns kontrolliert hat?”

Seinem Bandkollegen Dan sitzt das Ereignis ebenso noch im Nacken und beide erinnern sich an heute Nachmittag. Solche Geschichten kennt man sonst aus Brixton, dort wurde vor ein paar Jahren die dunkelhäutige Bevölkerung recht oft kontrolliert. Dan Armstrong und Guy Connelly haben gut lachen. Es gibt Grund zu feiern.

Im Oktober 2010 erschien die bisher bekanntesten Single “Once and for All” auf der Kitsuné© Maision Compilation. Das Debütalbum “Ways to Forget” schaffte es in UK breits im April diesen Jahres auf dem Markt. Nachdem Universal Music hier zulande zögerte, sind sie nun über das Indie-Label Moshi Moshi Records verteten, die Größen wie “The Drums” heraus gebracht haben.

Hier gibt es eine Kostprobe:

Clock Opera – Belongings from Paul Newton on Vimeo.

Wer noch nicht genug bekommen hat und die Jungs live erleben möchte, den Live-Stream vom Juni-Konzert im Arte Live Web gibt es hier.

Dieser Artikel wurde von Natalie Mayroth auf Selbstdarstellungssucht veröffentlicht.

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