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Stuck-Stück IV: Willkommen im Empfangssalon

Jan Rauschning-Vits
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Wegen seines Materialreichtums wurde der Empfangssalon schon zu Franz von Stucks Zeiten von der Presse als der prächtigste Raum seiner Villa gefeiert. Im vierten Teil der Serie Stuck-Stücke erfahren wir von Sammlungsleiterin Margot Th. Brandlhuber warum dieser außergewöhnliche Raum wohl jeden Besucher in seinen Bann zieht.

Stuck verwendete hier bei einfacher Raumgliederung raffiniert die Wirkung luxuriöser Oberflächen und stimmiger Farbklänge sowie subtiler Lichtreflexionen und Spiegelungen auf den Wänden. Durch die durchdachten Materialkombinationen, das ausgeklügelte Lichtdesign und edie inzigartiger Ausstattung wirkt die Gestaltung auf den Betrachter wie ein dreidimensionales Gemälde.

Echtes Blattgold taucht den Raum in überirdischen Glanz und Glimmer. Die Sakralisierung seiner Künstlervilla rückte Franz von Stuck zusätzlich mit den damals neu erfundenen elektrischen Glühbirnen ins rechte Licht. Stuck war damit einer der ersten Privatpersonen Münchens, der elektrisches Licht in seinen Wohnräumen anschalten konnte.

Sammlungsleiterin Margot Th. Brandlhuber erklärt uns mehr dazu:

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