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Das Rote Fahrrad

1944. 2 Kinder. 2 Tagebücher. 1 Schicksal.

Eine Geschichte zweier junger ungarischer Mädchen, die während des Holocaustes Tagebuch geschrieben haben.

Lili Gesler & Lucy Scherer

Eine szenische Lesung nach den Tagebüchern von Eva Heymann und Lilla Ecséri
Von Ágnes Balázs

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Lilla war 16 Jahre alt, Éva kaum 13. Lilla wollte Schauspielerin werden, Éva wollte nur leben. Das rote Fahrrad ist ein Symbol für geraubte Kindheit. Auf der Bühne werden die handgeschriebenen Tagebücher von Lilla Ecséris und Éva Heymans lebendig und bringen dem Publikum in ergreifender Weise die Schicksale der damaligen Zeit näher.  Eva und Lilla haben sich nie getroffen, sie haben einander nicht gekannt. Dennoch ist ihr Schicksal miteinander verflochten. Sie haben so vieles gemeinsam. Beide waren Kinder, beide haben Tagebuch geführt, beide liebten das Leben und beide haben die Grausamkeit des Holocausts miterlebt.

Ähnlich wie Anne Frank in ihrem Tagebuch beschreiben Éva und Lilla nicht nur, was in ihrer Umgebung geschieht.Es sind Gedanken junger Mädchen, die früh verliebt, über ihren ganz persönlichen Alltag, Gott und die Welt und ihre Zukunft nachdenken. All ihre Hoffnungen und ihre schlimmsten Ängsten vertrauen sie ihrem „lieben Tagebuch“ an.

Eva´s Tagebuch mit dem Titel Das rote Fahrrad ist bereits auch im deutschsprachigen Raum  erschienen.

So, 26.01 | Einlass: 15:00 | Beginn: 16:00 | Eintritt: 15,-

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