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tagebook von Soundkartell: Dänischer HipHop und eine echte Neuentdeckung

Niklas Kolell
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Echte Neuentdeckung: For Akia; Credit: Presse Spot-Festival

Wir freuen uns euch auch diese Woche wieder die Highlights des Soundkartells präsentieren zu dürfen. Die dieswöchige Ausgabe steht nochmals im Fokus des Spot-Festivals, zudem haben wir jede Menge unbekannte Musik für euch dabei.

Beginnen möchten wir mit einem neuen Song des bekannten Quartetts The Jungle Giants aus Brisbane. Letzte Woche erschien ihr neuer Song “A Pair Of Lovers”. Wir sind davon so begeistert, dass wir ihn euch nicht vorenthalten wollen.

The Jungle Giants – A Pair Of Lovers

Electric Eye aus Bergen; Credit: Erik Johan Bringsvor

Electric Eye aus Bergen; Credit: Erik Johan Bringsvor

Weiter geht es mit einer wiederum vierköpfigen Band aus Bergen in Norwegen. Von der wohl regenreichsten Stadt Europas aus, machen Electric Eye äußerst interessanten Psychedelic Pop-Rock. Wir freuen uns schon sehr sie auf dem Spot-Festival live und in Farbe sehen zu dürfen. Die Titel sind allesamt ziemlich lang. So auch “Tangarine” der über acht Minuten lang geht. In der Sendung spielen wir zwei Titel der Norweger.

Electric Eye – Tangarine

Von Bergen aus geht es nach Utrecht zu Happy Camper. Soeben erschien am Wochenende ihre neue Platte “The Daily Drumbeat” dessen Titelsong ihr gleich hören werdet. Es handelt sich dabei um recht sommerlichen Indie-Pop, der allerdings nicht sehr eingänglich ist.

Happy Camper – The Daily Drumbeat

Anfang April erschien ein Album einer neuen unbekannteren Hamburger Indie-Pop Band namens Des Koenigs Goldene. “Und Los” heißt das Album der Hanseaten und ist wie wir finden ein äußerst interessantes Werk. Auf Deutsch singen sie und hauen dabei ordentlich auf die Presche. “Schnell & Schrill” zeigt, was wir meinen.

Des Koenigs Goldene – Schnell & Schrill

Wir reisen von Hamburg aus direkt nach Los Angeles in einen Stadtteil namens Encino aus dem das Duo Papa kommt. Darren Weiss und Daniel Presant haben sich diesen sonderbaren Namen ausgedacht, mit dem sie eine überaus hippe Mischung aus Synth-Pop und Indie machen. Auch sie haben soeben einen neuen Titel herausgebracht und wenn wir ihn zusammen mit ihrem Bandnamen aussprechen eine ulkige Verbindung: “I`m Not Sorry”.

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Aus Los Angeles begeben wir uns nach London zu The Mispers. Fünf Musiker vereinen sich darin und sie haben eben ihre gleichnamige Debüt-EP herausgebracht. Darauf finden sich unter anderem poppige Gitarrenläufe und eine Geige, die sich zu einem echt tollen Titel vereinen. “Brother” muss fast laut gehört werden.

The Mispers – Brother

Eine weitere Band, die wir euch vorstellen möchten, und die auf dem Spot-Festival spielen wird ist Benal. Es handelt sich dabei um drei Dänen aus Kopenhagen, die auf Dänisch rappen. Ihrem Rap verleihen sie zudem interessante elektronische Synthesizer-Klänge. Auch wenn wir nicht viel verstehen ist “Psycho Cowboy” ein guter Track.

Benal – Psycho Cowboy

Benal aus Kopenhagen; Credit: Presse Spot-Festival

Benal aus Kopenhagen; Credit: Presse Spot-Festival

Es gibt sie noch die überaus guten und wirklich unbekannten Indie-Pop Entdeckungen. Obwohl es ja mittlerweile so ist, dass alles schnell über Facebook bekannt wird. For Akia sind mit ihren nicht mal 500 Likes wirklich noch richtig unbekannt und machen fantastischen smoothen Pop. Eine EP namens “Ice Crystals” gibt es von ihnen und davon stammt auch ihr Titel “When I Come Home”. Wir sind schon etwas stolz sie entdeckt zu haben.

For Akia – When I Come Home

Echte Neuentdeckung: For Akia; Credit: Presse Spot-Festival

Echte Neuentdeckung: For Akia; Credit: Presse Spot-Festival

Am 11. April war es endlich soweit und Jonathan Kluth hat mit “Ophelia” endlich ein erste Album rausgebracht. Was sollen wir zu diesem Werk noch sagen, außer, dass es sowieso vorher schon klar war, dass er ein großartiger Musiker ist? Nicht viel. Alle Titel sind ihm so überragend gut gelungen und auch “Resignation” beweist wovon wir sprechen.

Jonathan Kluth – Resignation

Schluss machen wir mit The Zolas aus Vancouver. Diese Band ist ihrerseits schon etwas bekannter, doch hierzulande noch nicht jederman und Frau bekannt. “Strange Girl” stammt von ihrem aktuellen Album “Ancient Mars”, das 2012 erschien. Tolle Gitarren, eine Orgel und eine klassische Indie-Stimme. Das ist alles was wir aktuell gerade brauchen. Toll.

The Zolas – Strange Girl

Das war`s soweit vom Soundkartell. Checkt doch weitere Musiktipps diese Woche aus!

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