Kultur, Nach(t)kritik

Tanzen im Glück – Warum man (manchmal) nicht mehr braucht als Sonne und Musik

Lena von Holt

Bunte Girlanden hängen in den sommergrünen Bäumen, einige Leute sitzen im Gras und trinken Bier und hunderte junge Menschen tanzen am Samstagnachmittag ausgelassen in der Sonne. Was will man mehr?

Schall im Schilf `14 (40 von 121)

Über dieser Szenerie liegt eine unvergleichliche Atmosphäre, geprägt von Sorglosigkeit und ausgelassener Stimmung. Fern ab vom Großstadtfeeling und alltäglichen Pflichten sorgen heimische wie internationale Acts mit ihren elektronischen Beats dafür, dass sich die Festivalmeute in ein ausgelassenes, tanzfreudiges Publikum verwandelt – Wer jetzt immer noch nicht weiß, wovon die Rede ist – es geht um das Schall im Schilf.

Schall im Schilf `14 (23 von 121)

Schall im Schilf `14 (75 von 121)

Direkt neben einem See und umringt von weitläufigen Kornfeldern findet man im abgelegenen Garching jedes Jahr zu Beginn des Sommers ein lebhaftes Treiben. Kellerkind veranstaltet bereits zum vierten Mal dieses großartige Open Air, dass trotz seiner Beliebtheit im Vergleich zu anderen kommerzielleren Festivals noch relativ klein und gemütlich bleibt. Und genau das scheinen die Münchner Festivalliebhaber an diesem Spektakel zu schätzen, was man daran erkennen kann, dass die Tickets dieses Jahr bereits nach wenigen Stunden ausverkauft waren.

Schall im Schilf `14 (113 von 121)

Fotos: Schall im Schilf

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