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Mit dem Wüstenschiff auf der Wiesn

Vom 06. bis 09. Juni 2014 stehen auf dem Oktoberfestgelände nicht Blasmusik, Maß, Dirndl und Lederhosen, sondern afrikanische Rhythmen, Lebensmittel und Kunsthandwerk im Mittelpunkt.

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Jeden Tag von 11.00 bis 23.00 Uhr finden auf der Münchner Theresienwiese neben Konzerten mit traditioneller und moderner afrikanischer Musik, zahlreiche Trommel- und Tanzworkshops statt. Der Eintritt kostet freitags und samstags 8 € und sonntags und montags ab 16 Uhr je 20 €. Junge Besucher bis 13 Jahre haben freien Eintritt. Ein Festival-Ticket für alle vier Tage kostet 35 €, bzw. 40 € an der Tageskasse. Veranstaltet wird das Festival von Medhat Abdelati, einem Deutsch- Ägypter, der die Afrika Tage seit der Eröffnung 2004 nun schon zum siebten Mal nach München holt.

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Die Afrika Tage sind ein buntes Fest mit afrikanischem Markt und afrikanischen Künstlern. Sie sollen einen Beitrag zum friedlichen Miteinander der Kulturen leisten, die Scheu vor dem Fremden nehmen und „zeigen, dass wir eine Welt sind“, so Medhat Abdelati. Auf dem Festival soll die Vielfalt der afrikanischen Kultur erlebbar werden.  Jeden Tag ab 13 Uhr ist mit einem bunten Kinderprogramm viel für die kleineren Festival- Besucher geboten. Es wird wieder Trommeln, Tanzen, Geschichten und jede Menge Spaß für die Kinder geben. Abends finden jeweils ab 18 Uhr Konzerte statt.

Dieses Jahr ist mit Alpha Blondy einer der bekanntesten Künstler des Landes mit am Start. Sein Afro-Reggae mit afrikanischen, europäischen und karibischen Einflüssen ist am  9.6.2014 um 20:30 Uhr auf der Bühne zu hören. Er singt seine Lieder auf Hebräisch, Französisch, Englisch, Arabisch und auch in einigen westafrikanischen Sprachen. Auch Seun Kuti, der Sohn des Afrobeat- Gründers  Fela Kutis, hat am 8. Juni seinen Auftritt. Neben diesen bekannten Musikern treten auch Straßenbands und – tänzer aus Ägypten auf, die den afrikanischen Beat in die bayrische Landeshauptstadt bringen werden. Und wer die Theresienwiese bisher nur in Tracht besucht hat, kann der Tradition treu bleiben und auf dem Bazar ein Dirndl aus afrikanischem Stoff erwerben. Und danach die „Wiesn“ auf Kamelen in einer Karawane erkunden.

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