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FRESHFOODS: Freshfoods und Co könnten unser Einkaufsverhalten revolutionieren

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In München lebt es sich einfach so richtig gut.

Halb italienisch und allgemein sehr wohlhabend ist es hier. Die Meisten von uns geht es ausgesprochen gut, was natürlich auch durch die allgemein hohe Lebensqualität der bayerischen Landeshauptstadt kommt.
Manchmal lassen wir uns sogar etwas einlullen von der Sorglosigkeit, die mit dem hohen Lebensstandard einher geht und sehen über Missstände in unserer Regierung hinweg, oder regen uns nur mäßig engagiert über beispielsweise die hohen Wiesn-Bierpreise auf.

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Was den Münchner Businessclass-Hero aber so richtig auf die Palme bringt, ist, obwohl es auf den ersten Blick sehr trivial erscheint, bei näherer Betrachtung ein echter Missstand in unserer Stadt:

Das Ladenöffnungszeitengesetz

Dieses fiese, kleine – an sich recht harmlose Gesetz – nervt viele Bürger schon seit Jahrzehnten. Während in anderen deutschen Großstädten die Geschäfte oft bis Mitternacht offen haben, muss der Bayer seine Einkäufe pünktlich um 20:00 Uhr erledigt haben.

Das stresst nicht nur den fleißigen Angestellten, sondern auch Studenten und übrigens auch viele Ladenbesitzer. Die Politik zwingt in Bayern seit Jahren seine Bürger teure Noteinkäufe in der nächsten Tanke zu tätigen. Dort kostet die Tiefkühlpizza gern mal 5 Euro.

Die Lösung bietet sich schon seit geraumer Zeit an, wird aber bisher noch nicht als die Chance wahrgenommen, die sie eigentlich ist. Die Rede ist von Lieferdiensten. Nachdem einige junge Start-Ups in ganz Deutschland als Pioniere vorangegangen sind, haben jetzt auch viele der großen Handelsunternehmen den Markt für sich entdeckt. Fernsehmagazine und Zeitung testen seitdem fleißig die vielen Anbieter.

Bild ist sich für München sicher: Der Sieger ist mit 5 von 5 möglichen Punkten der Lieferdienst www.freshfoods.de
Mit einem Lieferzeitraum von Montag bis Samstag von 9 – 24 Uhr (die Lieferung am Sonntag wurde gerade vom KVR vorerst untersagt) und täglich frisch geliefertem Obst und Gemüse, überzeugt das junge Unternehmen “freshfoods” momentan immer mehr Münchner Kunden. Auch viele Unternehmen lassen sich mittlerweile von den Lieferboten in Grün und Grau versorgen.

Das Bestellen im Internet hat noch zahlreiche weitere Vorteile:

– Ich muss nicht selber die Einkäufe schleppen, die Boten liefern direkt vor meine Haustüre.
– Gerade auch die Website von freshfoods ist sehr übersichtlich und praktisch gestaltet. Hier gibt es kein ewiges Suchen nach versteckten Milchpackungen.
– Obst und Gemüse sind garantiert frisch. Sie werden vor dem Versenden von den Mitarbeitern kontrolliert auf Druckstellen und Qualität. So kauft man nicht aus Versehen das Netz mit der schimmeligen Orange.

Natürlich ist nicht von der Hand zu weisen, dass die Preise etwas höher als im normalen Supermarkt sein müssen. Auch kann man bei vielen Lieferdiensten nicht für den gleichen Tag bestellen. Das liegt aber oft nur daran, dass die Lagerbestände noch nicht so umfangreich sind, so dass Lieferungen nicht sofort aus dem Bestand geliefert werden kann. Mit steigender Nachfrage wird sich aber auch das regulieren und man wird in Zukunft Nachmittags bestellen können, um dann das Abendessen am gleichen Tag mit frisch gelieferten Nahrungsmitteln zu zubereiten.

Essen im Internet bestellen ist also eine ernsthafte Alternative zum herkömmlichen Supermarkt und wird unser Einkaufsverhalten zukünftig radikal verändern.

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