Essen, Kolumnen, Leben

Das ‘Katopazzo und seine Totembar’ überzeugt mit billiger Calzone und Multikulti-Deko

Jan Rauschning-Vits
Letzte Artikel von Jan Rauschning-Vits (Alle anzeigen)

Langsam tut es nicht mehr ganz so weh – die Schließung der Ruby Bar. Natürlich kommt manch einem immer noch die Galle hoch, wenn er die Baustelle an der Fraunhoferstraße sieht, aber die größte Trauer ist vorbei.

Nun ist das nächste Projekt des Gastro-Gespanns, bestehend aus Mathias Modica, Robert Graenitz, Alex Pensier und Susan Thurner, eröffnet. Die gleichen Menschen sind übrigens für das ‚Hey Luigi’, ‚Nage & Sauge’ und das ‚Niemeyer’ verantwortlich.

IMG_4971 Kopie

(Eine geschmackvolle Bar ziert das Restaurant)
IMG_4981 Kopie

Das brandneue ‚Katopazzo und die Totembar’ liegt direkt hinter der LMU. Noch ist nur der obere Teil des Club-Restaurant-Bar Zwitterwesens eröffnet. Die ‚Totembar’, welche mit elektronischen Sounds bis 4 Uhr und Tikki Dekoration, zu Münchners Party Jungle werden will, wird auch rund 50 Mezcal Sorten im Angebot haben. Mezcal ist mexikanischer Agavenschnaps, der sehr dem Tequila ähnelt. Einer der größten Unterschiede ist, dass in den Mezcal manchmal ein fetter weißer Wurm eingelegt wird. Es wird also wirklich exotisch in der Amalienstraße. Der Mix aus Barkultur, Tikki-Kultur, Jungle Pflanzen, mexikanischem Schnaps und Calzone mit Salat für unter 6 Euro passt überraschender Weise hervorragend ineinander.

IMG_4977 Kopie

(Mannshohe Tikki aus Haiti importiert – urbane Volkskunde & Jungle Flair)

Noch ist leider weder die Totembar im Keller noch der Außenbereich mit Platz für circa 50 Personen im Innenhof fertig. Aber die lange aus 100 Jahre alter Fichte gefertigte Bar und das Restaurant mit der grün bewaldeten Ecke und den aus Haiti importierten Tikkis lädt bereits jetzt zum Cocktail schlürfen und Calzone schreddern ein.

 

 

1Comment
  • Sebastian
    Posted at 23:54h, 01 November

    nice shiat

Post A Comment

Simple Share Buttons
Simple Share Buttons