Leben

Vom Bierbrauen, Souvenirliqueuren und der göttlichen Fügung…

Anika Landsteiner

“Fernab von Statuspredigern und Bussi Bussi” ist drei Männern der Heiland erschienen. Und da man sich himmlischen Zeichen nicht widersetzt, wurde die Beer Liqueur Foundation gegründert, der Heiland (erneut) geboren und wir, wir haben nun das große Glück, den Bierliqueur in heimischen Bars zu verkosten. Schokoladig bis malzig, wir sind schwer begeistert und sagen Prost.

von links nach recht:s Max, Stefan und Kay

von links nach recht:s Max, Stefan und Kay ©Maja Nedeljkov

Hinter der Beer Liqueur Foundation stecken die Brüder Max und Stefan Hofstetter sowie Kay Thieme. Die drei sind eng befreundet und saßen eines Abends – man munkelt, es sei bei Stefans erster Doppelbockliqueur-Kreation gewesen – zusammen, als ihnen die Idee kam, einen Bierlikör zu kreieren. Aber nicht so ein greisliger Saft, den man in Souvenirshops kauft (oder eben nicht) und der “genau so schmeckt, wie er eben für den Touristen gemacht ist”, sondern was ganz Feines, etwas, das sich von all den anderen Bierlikören unterscheidet.

Gesagt, gewagt, gebraut, es folgten sieben Monate Vorbereitung, um in der heimischen Küche den Doppelbock-Heiland zum Leben zu erwecken:
“Wir haben uns im Internet und Fachbüchern über Likörherstellung informiert und viel gelernt über verschiedene Verfahren”, so Stefan.
Kay, der bereits viel Erfahrung im Bereich der Gastronomie hat, steuerte sein Fachwissen dazu und somit entstand am Ende ein Getränk, dessen Basis – wie soll es auch anders sein – aus bestem, bayerischen Bier besteht. Dazu kommen Zucker, Rum und Gewüze, alles Zutaten, die (wenn möglich) aus regionaler Erzeugung mit hohem Qualitätsstandard bezogen werden.

Der Heiland!

Der Heiland! ©Maja Nedeljkov

Nach dem Brauen ist vor dem Verkauf und so wurden bereits parallel zur Verfeinerung des Rezeptes die zuständigen Ämter kontaktiert, im Juli dann die Beer Liqueur Foundation gegründet und im September gab es schließlich die Markteinführung.

Und warum der Hipster-Heiland auf dem Logo? “Wir spielen bewusst mit der Religion, schließlich waren es im Mittelalter die Mönche, welche die Kunst des Bierbrauens verstanden und in der Fastenzeit den Doppelbock brauten. Der Heiland überführt diesen Trend in die Neuzeit.”
So wurde dem Jesus ein zeitgenössischer Männerdutt verpasst und schon feiern die Hipster das Getränk.
Wir feiern es auch, weil der Doppelbockliqueur samtig-weich ist, schokoladig und trotzdem malzig, perfekt für die kommende Weihnachtszeit, liegt sich bestens unterm Weihnachtsbaum und trinkt sich noch besser in Münchner Bars, zum Beispiel der Zephyr Bar im Glockenbach.

Wir verlosen zwei der hipsteresquen Heiland-Shirts. Entweder hier einen Kommentar hinterlassen oder auf Facebook mitmachen!

Heiland_Shirt

(c) Simon Heimbuchner

Alle weiteren Infos gibt es hier.

 

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