Was machen wir heute?

Pappenwald goes Pathos Transport Theater

In Berlin bestehen Clubs entweder aus Konfetti oder aus Stahl. In München weder aus dem Einen, noch aus dem Anderen. Trotz der fabulösen Glanzzeit vergangener Tage, trotz der berühmten Discogrößen, trotz der unter ihrer Industrie ächzenden Gebäude. Das kann uns aber auch herzlich egal sein. Denn was wir hier haben ist der Rohstoff, der uns beide Welten kombinieren lässt – so wie es uns passt, scheiss auf die Stadt.

pappendisko

So fanden mehrere Rohstoffe ihre Katalysatoren: Aus dem Pappenheimatelier wurde erstmals der Pappenwald; als geheime Party im Münchnerstadtwald; jetzt offiziell als die Pappendisko ins Pathos. Da man auf dem Wald aber nicht mehr verzichten kann, wurde kurzerhand eine Parzelle gerodet und dort hinein gestellt. Und weil man schließlich die Disco feiert, holt man sich Regisseure und TänzerInnen, und lässt das Voguing als feste Größe ganz ordinär wirken. Legt wert auf den Glamour der späten 80er, auf die Attitude und sagt es ganz öffentlich: strike a pose and feel your love.

Die Rohstoffe für den Abend sind unter anderem: Thur Deephrey’s Psychedelic Jazz, Thallus’ frickelige Instrumentals, Damnitdisco’s und Walter Wolff’s Slow Disco Sound. Jovana Reisinger, Christina Bruns, Linda Sakallah und Nika Salto machen Vogue. 507nanometer und 16komma7 basteln ein Setting wie ein Trip. Die Pappenkids kommen in den Club und schmeißen den Abend des Jahres. Der Beginn von etwas Großem? Ganz bestimmt.
WANN: Fr. 19. Dezember 2014, 22h
WO: Pathos
WEB: hier

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