Anzeige, tagebook des Jüdischen Museums

Hinter den Kulissen: Das DOK.fest baut im Jüdischen Museum auf!

Juedisches Museum

30 Jahre DOK.fest – das wird dieses Jahr gefeiert! – und ab Dienstag könnt ihr bei uns Tickets kaufen.

Das Jüdische Museum ist wieder mitten im Scheinwerferlicht: Bei uns im Foyer gibt es die heiß begehrten Tickets. Auch wenn es für die Besucher erst am 07. Mai losgeht, arbeitet das Team natürlich schon seit langem auf Hochtouren, um auch dieses Jahr einen reibungslosen Ablauf zu ermöglichen.

Wir haben ein paar Fotos auf der letzten Etappe des Orga-Teams gemacht.

Heute heißt es: Ticketstand aufbauen, Programmhefte bereit legen und Akkreditierungsmappen fertigstellen. Wir fragen die Volontäre welche Filme sie nach der ganzen Vorarbeit dieses Jahr auf keinen Fall verpassen wollen.

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Vor allem junge Helfer sind mit von der Partie und erzählen, was sie so interessiert. “Ich freue mich zum Beispiel auf die Filme ‘Dark Star’, ‘Match Me!’ und ‘Elektroboy’. Aber natürlich gibt es noch viele weitere, die sehr interessant werden!”, verrät uns Andrea.

‘Dark Star – HR Gigers Welt’ von Belinda Sallin : Er designte Schallplatten und CD-Cover, Filme wie ‘Alien’ und malte meist auf Öl – HR Gigers verstörende Welt, seine Ängste und sein Werk.

‘Match me!’ von Lisa Jaspers (Studentin der HFF München) dreht sich rund um drei Frauen auf der Suche nach der Liebe: Denn die heutige Generation mag vielleicht oberflächliche Erleichterungen wie Elitepartner.de haben – die Wirklichkeit sieht aber ganz anders aus.

‘Elektroboy’ von Marcel Gisler ist eine Dokumentation des unglaublichen Lebens von Florian Burkhardt: Topmodel, Schweizer Snowboardprofi, quasi-Erfinder von YoutTube, Autor… Was er nicht geschafft hat? Sich selbst zu finden.

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“Ich möchte mir auf jeden Fall den Film über Jörg Haider ansehen”, erklärt ein weiterer Helfer.
‘Fang den Haider’ von Nathalie Borges, einer 90-minütigen Spurensuche rund um den Mythos seiner Person. Wie kann es sein, dass er trotz Korruptionsskandal und fragwürdiger Machenschaften nach seinem Unfalltod zu einer Art Berühmtheit geworden ist?

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Man könnte das Programm vielleicht beinahe als überfüllt bezeichnen – aber sobald man einmal das Prinzip der verschiedenen Themen und Reihen verstanden hat, findet man ganz schnell das Richtige für den eigenen Geschmack. Natürlich sagt das noch lange nichts über die Qualität des Films aus, aber wir können uns getrost auf das Können der Organisatoren verlassen und freuen uns auf viele gute und tiefgründige Filme!

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