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Unsere Musiktipps – mit dabei: Empfehlungen aus dem Hause Omaha Records

Niklas Kolell
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GC_Sisse Haugaard

Da sind wir wieder! Das Soundkartell meldet sich zurück und wir haben über zehn tolle neue Tracks für Euch im Gepäck. Ganz exklusiver Content also. Heißer Scheiß. Wir hätten da zum Beispiel einen tollen Songwriter aus London, elektronische Music aus Dänemark sowie Neuigkeiten aus dem Hause Admiral Fallow.

Beginnen möchten wir gleich mit dem Songwriter KYKO aus London. Als wir seine neue Single “Headlights” zum ersten Mal gehört haben, dachten wir schon wir hören hier Bastille. So ähnlich klingt unserer Meinung nach die Stimme des Briten. Klar irgendwie ist das für uns schon Mainstream-Pop, aber nichtsdestotrotz einfach gute Musik!

KYKO – Headlights

Weiter gehts! Und wie. Denn wir möchten Euch ein wirklich energiegeladenes Duo namens The Great Faults aus Mühlheim an der Ruhr vorstellen. Die beiden Musiker bringen am 05. Juni ihr zweites Album “Trust Me” raus. Hier bekommt ihr alles zwischen Rock, Soul, Blues und Indie geliefert. Ihre Single “Simple” klingt gar nicht nach Mühlheim, sondern eher nach London oder gar nach größerem. Uns gefällt das richtig gut!

The Great Faults – Simple

Letzte Woche erschien von einem der tollsten Labels namens Omaha Records ein Sampler. Und darauf finden sich allerhand überragende Künstler aus Deutschland. Wir hätten da unter anderem den noch ziemlich unbekannten Songwriter Tjian, der uns mit seinem Song “Olives Without Hearts” geradezu umgehauen hat.

Tjian – Olives Without Hearts

Wir bleiben bei dem Sampler von Omaha Records, denn da hätten wir zum Beispiel noch das Projekt Verus aus Kiel. Verus texten auf Deutsch und das extrem gut. Mit “Zwischen Kurmuscheln Und Fernsehturm” reihen sie sich ein zwischen liebevollen Pop und tollem Indie. Also wirklich independent!

Verus – Zwischen Kurmuscheln Und Fernsehturm

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Weiter nach Dänemark. Als wir beim Spot Festival zu Besuch waren, durften wir das Elektro-Techno Projekt AV AV AV aus Kopenhagen live sehen. Ja eher genießen. Denn der Sound war so großartig und einfach nur fett. Mit “All Good” gibt es einen Track, der uns seit Wochen im Ohr liegt. Und jetzt erschien letzte Woche zu ihrer neuen Single “Leia’s Theme” ein neues Video. Das wollen wir Euch unbedingt zeigen!

AV AV AV – Leia’s Theme

Österreich. Was da derzeit entsteht ist einfach nur großartig. Obwohl Wien in dem Bereich wieder wie ein Wasserkopf wirkt. Alles was so kreativ entsteht, entsteht in Wien. Ebenfalls auf der Compilation von Omaha Records enthalten ist das Pop-Projekt Kartenhauskörper mit dem Track “Rumliegen”. Auch hier haben Omaha Records voll ins Schwarze getroffen bei uns. Wir lieben diese verspielten und leidenschaftlichen Pop-Projekte und Bands.

Kartenhauskörper – Rumliegen

Ab in die USA. Genauer gesagt nach Pennsylvania und zum Songwriter Daughn Gibson. Der bringt am 05. Juni sein neues Album “Carnation” raus. Mit “Shatter You Through” erschien jetzt auch seine neue Single zum Album und darauf experimentiert er mit tollen Ambient-Sounds, die er dann auch noch mit Country-Elementen bestückt. Herausgekommen ist dabei ein sehr spezieller und ungewohnter Sound für einen Songwriter. Ein sehr experimentieller Track.

Daughn Gibson – Shatter You Through

GC_Sisse Haugaard

Ungewöhnlich gut geht es nach Dänemark, nach Kopenhagen. Goldie Chorus gehört für uns zu den interessantesten Musikern aus Dänemark derzeit. Auch er experimentiert sehr viel in seinen Songs. Dreht an Reglern und lässt einen Sound entstehen, wie wir ihn aus den 80ern oder 90ern kennen. Mit “Marble Ocean” hätten wir hier einen Track für Euch, der wieder beweist wie zeitgemäß die Dänen doch sind. Irgendwie haben die das einfach im Blut.

Goldie Chorus – Marble Ocean

Cover_AdmiralFallow_TinyRewards_1500 - Kopie

Über drei Jahre mussten wir jetzt auf ein neues und zweites Album der schottischen Nu-Folk Band Admiral Fallow warten. In gut drei Monaten hat das Warten ein Ende und die Band bringt ihr neues Album “Tiny Rewards” raus. Hier werden ganz traditionelle Folk-Sounds mit orchestralen Elementen vereint. Und dann haben sie sich auch noch auf tolle Art und Weise auf eine Prise Indie eingelassen. Das zweite Album ist toll und mit “Building As Foreign” haben wir hier einen umwerfend guten Song für Euch als Vorboten.

Admiral Fallow – Buildng As Foreign

Boah. Unfassbar, wir kommen nicht drauf. Der Song “M.I.A.” von Afrikan Boy ist uns aus irgendeinem Grund so bekannt. Wir wissen einfach nicht woher. Aus einer Werbung? Aus einem kurzen Werbespot, in dem nur dieser eine Refrain lief? Helft uns. Wer es weiß sollte uns sofort die Lösung schicken. Der Tracks ist einfach nur überragend und ist Teil des Albums “The ABCD”, das am 29. Mai erschien.

Afrikan Boy – M.I.A.

Zwei Neuvorstellungen hätten wir hier noch. Der Isländer Júníus Meyvant hat letzten Freitag seine neue Single “Hailside” releast. Live durften wir uns schon von dem ulkigen Musiker überzeugen. Ulkig, weil er wusste wie er auf witzige Weise das Publikum bespaßt und dabei herzzerreißend schöne Songs mit seiner Gitarre vortrug. Das setzt er jetzt mit der neuen Single fort und für uns ist er einer, der in die Fussstapfen von Asgeir treten könnte oder es sogar schon ist.

Júníus Meyvant – Hailside

Aus Belgien kennen wir schon auch ein paar gute Bands. Balthazar zum Beispiel. Aus dem belgischen Andenne möchten wir Euch abschließend die vierköpfige Band Elvis Black Stars vorstellen. Mitte April erschien mit “#1” die Debüt-EP der Pop-Rock Band. Sie klingen meiner Meinung nach stark nach Kasabian. Besonders gut hat uns ihre Track “Better Than You” gefallen. Treibende Gitarren und ein Sound, den wir sonst nur von der britischen Insel aus gewohnt sind. Toll!

Elvis Black Stars – Better Than You

Foto 01: AV AV AV; Fotocredit: Nikolaj Thaning
Foto 02: Goldie Chorus; Fotocredit: Sisse Haugaard
Foto 03: Admiral Fallow; Fotocredit: Nous Vous

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