Anzeige, tagebook von UniCredit Festspiel-Nacht

“Die Festspiel-Nacht steht auch für ein gutes Miteinander in Europa”

UniCredit Festspiel-Nacht 2015

Seit 14 Jahren wird der Auftakt der Münchner Opernfestspiele alljährlich mit der UniCredit Festspiel-Nacht gefeiert. Solisten, Ensembles, Chöre und Orchester der Münchner Opernfestspiele präsentieren an 12 Spielstätten rund um das HVB Forum und die FÜNF HÖFE ein anspruchsvolles Programm, welches allen Münchnern kostenlos zur Verfügung gestellt wird und Lust auf mehr machen soll.

Organisiert und finanziert wird dieses Sommerevent von der UniCredit. Anne Gfrerer, Leiterin Identity and Communication der HypoVereinsbank, steht Rede und Antwort.

Liebe Frau Gfrerer, seit 14 Jahren organisiert UniCredit die Festspiel-Nacht in München. Wie kam es dazu?
Wie es dazu kam, ist eigentlich ganz einfach: Wir waren und sind davon überzeugt, dass die Verantwortung eines Unternehmens nicht bei guten Produkten endet. Wir sind Teil unserer Gesellschaft und engagieren uns in den Regionen, in denen wir auch geschäftlich aktiv sind. Mit unserem kulturellen Engagement möchten wir Kunst und Kultur vielen Menschen zugänglich machen und außergewöhnliche Erlebnisse ermöglichen. Deshalb hatten wir die Idee, die Münchner Innenstadt mit unserer Festspiel-Nacht einmal im Jahr in eine große Bühne zu verwandeln. Mit der Bayerischen Staatsoper, mit der uns eine langjährige Zusammenarbeit verbindet, hatten wir den perfekten Partner, um diese Idee umzusetzen. Und mit diesem Konzept haben wir den sprichwörtlichen Nagel auf den Kopf getroffen: Die Münchner waren sofort begeistert.

Die Festspiel-Nacht ist nur ein Baustein Ihres gesellschaftlichen Engagements. Wo engagieren Sie sich noch und wie passt die Festspiel-Nacht in Ihr Konzept?
Sie haben völlig recht: Unser Engagement umfasst neben der Kulturförderung Aktivitäten im sozialen Bereich und in der Bildung. Immer mit dem Ziel, insbesondere jungen Menschen Teilhabe zu ermöglichen und Chancen zu eröffnen. Und die Festspiel-Nacht soll die oftmals etwas elitäre Klassik ins Herz der Stadt und in die Herzen der Menschen tragen. Heute kommt für uns noch ein ganz entscheidender Aspekt hinzu: Wir sind Teil einer europäischen Bankengruppe. Musik gilt völlig zu Recht als eine Möglichkeit, Menschen über Grenzen hinweg zusammenzuführen. Und gerade die klassische Musik ist ein gemeinsames kulturelles Erbe aller Europäer. Deshalb steht die UniCredit Festspiel-Nacht auch für ein gutes Miteinander in Europa.

Was sind Ihre Strategien, Oper und Festspiel-Konzerte auch einem jüngeren Publikum schmackhaft zu machen?
Mit der UniCredit Festspiel-Nacht ermöglichen wir die „Oper zum Anfassen“. Die meisten stellen sich unter einem Opernbesuch eher etwas Gediegenes vor – mit feinster Abendgarderobe, zum Beispiel. Bei uns ist das anders. Wir bieten ungewöhnliche Darbietungen an ungewöhnlichen Orten. Ein gemischtes Programm in lockerer Atmosphäre. Von Opern über Literatur bis hin zu Popbands. Ich glaube, man muss sich schon sehr anstrengen, um bei dieser enormen Bandbreite gar nichts zu finden, was einen interessiert.

Wie definieren Sie den Erfolg einer Festspiel-Nacht? Was sollte am Samstag passieren und was lieber nicht?

Wir wollen natürlich – wie in den vergangenen Jahren auch – unseren Gästen wieder einen tollen Abend bieten, mit mitreißender Musik und einer großartigen Atmosphäre. Der Erfolg einer UniCredit Festspiel-Nacht steht und fällt mit der Begeisterung des Publikums. Wenn dann noch – wie dieses Jahr – das Wetter mitspielt, sind wir restlos zufrieden. Die Besucher sollen mit einem guten Gefühl nach Hause gehen und sich schon jetzt auf die Festspiel-Nacht im nächsten Jahr freuen.

Zu guter Letzt: Auf welche Künstler und Musiker freuen Sie sich besonders und welche Konzerte werden Sie selbst am Samstag hören?
Ich freue mich natürlich auf alle Künstler, die wir in diesem Jahr für uns gewinnen konnten und den Abend zu dem machen, was er ist. Aber natürlich habe ich auch meine zwei, drei persönlichen Favoriten. Entgehen lassen werde ich mir auf keinen Fall die Stars der Münchner Opernfestspiele 2015 wie Tara Erraught, Joseph Kaiser, Nikolay Borchev und Thomas J. Mayer. Oder die A-cappella-Gruppe VivaVoce, die wir mit unserem Kulturförderprogramm Jugend kulturell bereits seit vielen Jahren begleiten. Und da wäre noch OperaBrass – die Blechbläser der Bayerischen Staatsoper.

Das Interview führte Philomena Poetis von MUCBOOK

Einen Überblick zum Programm findet ihr hier:
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