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Tanzend in den Untergang: Troilus und Cressida im Einstein Kultur

Juliane Becker

Heute feiert das Projekt des 3. Jahrgangs Regie der Otto-Falckenberg-Schule Premiere – ausnahmsweise nicht in den Kammerspielen, sondern im Einstein Kultur. Nachwuchsregisseurin Stephanie van Batum inszeniert “Troilus und Cressida” nach William Shakespeare als wilde Tanzparty.

 

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Colin Hausberg. (c) Rebecca Thoß

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Bekim Latifi. (c) Rebecca Thoß

 

Der Krieg und der Belagerungszustand Trojas werden in „PONY CAMP: Troilus & Cressida“ zu einem Tanzstall ausgelaugter homerischer Helden. Auf der Grundlage von Shakespeares Troilus und Cressida mutiert der Trojanische Krieg zu einem Hort der zynischen Langeweile und Sinnlosigkeit, der hohlen Phrasendrescherei und entpuppt sich letztlich als ein Lustgarten männlicher Eitel- und Lächerlichkeiten. Doch der Kampf geht weiter – einzig, weil er irgendwann einmal begonnen hat. So did you enjoy the war, honey?

 

 

 

Mit: Tom Afman, William Bartley Cooper, Colin Hausberg, Stacyian Jackson, Bekim Latifi, Cyril Manusch, Louis Nitsche

Die Produktion ist zweisprachig (deutsch/ englisch).

Die Premiere ist bereits ausverkauft.
Weitere Termine:

27.01.16 // 20 Uhr
28.01.16 // 20 Uhr
im Einstein Kultur
Einsteinstraße 42


Tickets zu 9 oder 5 Euro


Bildquellen: (c) Rebecca Thoß

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