Kultur, Nach(t)kritik

The world needs more Kakkmaddafakkas!

Natalie Adel

Die Freiheizhalle ist ausverkauft. Nicht ungewöhnlich für die Jungs von Kakkmaddafakka, gehören sie doch seit Jahren schon zu den ganz Großen im Showbiz.

 

Kakkmaddafakka Konzert

 

„We gonna teach you how to have a good time!“, verkündet Axel Vindenes und das Versprechen hält die Band in den folgenden anderthalb Stunden. Das Konzert beginnt mit einem fulminanten Champions-League-Intro. Choraler Gesang und Opus-Atmosphäre, bis die Jungs nach und nach auf der Bühne aufschlagen.

 

Kakkmaddafakka KonzertDer erste Song wird gespielt und das Publikum feiert: Touching. Kakkmaddafakka lieben ihre Fans und ihre Fans lieben Kakkmaddafakka, die wissen, wie man Party macht. Das spürt man sofort, die Jungs haben Spaß auf der Bühne und müssen nicht viel dafür tun, dass der Funke auch beim Publikum überspringt. Die Band spielt auf hohem musikalischem Niveau, hier sind Vollblutmusiker und absolute Profis on stage.

 

 

Und Kakkmaddafakka wäre nicht Kakkmaddafakka, wenn sie sich nicht auf einen Deal mit ihren Fans einlassen würden: Neue und alte Songs werden im Wechsel gespielt. So haben auch die „normalen“ Konzertgänger, die noch nicht das ganze neue Album der Band durchgehört haben, ihren Spaß mit Songs wie „Is she“ , „Restless“ oder „Forever alone“.
Die Songauswahl ergänzt sich perfekt, das Publikum feiert, singt und tanzt. Die Stimmung ist großartig, die Jungs haben das nötige Showtalent und versprühen pure gute Laune, ganz ohne Tänzer, die sonst so oft dabei sind. So macht ein Konzert Spaß, Axel Vindenes führt im typischen Kakkmaddafakka Humor durch den Abend und macht sich vor allem für eines stark: Die Welt braucht mehr Kakkmaddafakkas.

 

Kakkmaddafakka Konzert

 

Am Ende bedankt sich die Band artig bei ihren Fans und tanzen noch eine Runde auf der Bühne mit.
Und ja: Das war tatsächlich eine sehr gute Zeit!

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