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Live im Milla: 18+ zeigt uns den Rap der Zukunft

Jan Rauschning-Vits
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18+ ist der Sound aus der Zukunft! Spacig, beatlastig, extrem sexuell und einfach nur arty farty as f**k! Am 24.5. spielen sie im Milla, präsentiert vom Kongress. Support kommt vom Münchner DJ Yannic Bartel.

Noisey bezeichnete ihre Musik als „Porno-Pop“. Wer da jetzt aber mehr an Frauenarzt und King Orgasmus denkt, ist schief gewickelt. Die Texte drehen sich mehr um sinnliche, teilweise auch brutale Beziehungen. Es klingt ein bisschen wie eine Glorifizierung der post-modernen Beziehungsunfähigkeit, die anhand von sexuellen Experimenten, Dreiecksbeziehungen und jugendlichen Phantasien diskutiert wird.

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Perfekt dafür ist auch die Zusammensetzung der Band. Eine Frau, ein Mann. Mehr braucht es nicht, um Sex zu erklären und zu verarbeiten (und zu vollziehen).

Justin Swinburne und Samia Mirza heißen die beiden. Kennengelernt haben sie sich an der School of the Art Institute of Chicago. Sind wahrscheinlich Künstler, oder auch Musiker, oder aber Videokünstler. So genau weiß man das heute alles nicht mehr. Alles startete 2011, als sie unter Pseudonymen drei Mixtapes veröffentlichten. Von da an waren sie 18+.

Ihre Videos sind nicht weniger künstlerisch als ihre Musik. (Wie gesagt, Video/Künstler/Musiker)

Ihr erstes Album „Trust“ veröffentlichten sie 2014 auf dem Londoner Label „Houndstooth“, das zu dem berühmten Fabric Club gehört. Ihr zweites mit dem schönen Namen „Collect“ erscheint in zwei Tagen, am 20. Mai. Es gibt schon eine Single aus jenem Album und die klingt ungefähr so:

*Die Gewinner werden am Montag ausgelost

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