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’THIS ORIENT goes Print – ein Magazin über Kunst

Leonie Meltzer

Kunst aus den Metropolen Paris, London, Berlin und Mailand werden hier vorgestellt. Fotografien, wie beispielsweise „the Beauty of Surface“ von Marlies Plank, die den Betrachter auf eine Entdeckungsreise durch die Natur mitnimmt, finden auf der Online-Kunstplattform ihre Heimat. Genau wie “Silence – Do we still know it?” von den Fotografen Barbara und Ale, die sich am Toten Meer auf die Suche nach Stille begeben. All dies und mehr vereint `THIS ORIENT.
Jetzt wagen die beiden Münchner Gründer*innen Marouane Ben Belfort und Yasmin Rahmanzadeh den nächsten Schritt und schaffen zusätzlich zur Webseite ein Magazin: ein Heft über Kunst, welches den „Schaffensprozess und somit die Herangehensweise von Architekten, Designern, Fotografen – Künstlern im Allgemeinen“, mehr in den Vordergrund stellt.

THIS ORIENT beschreibt für uns einen imaginären Ort, an dem jeder Kreativschaffende sich ausleben kann”

Bereits Bestehendes teilen, um es genauer zu entdecken – das möchten die Architekten Belfort und Rahmanzadeh mit ihrem Magazin erreichen. Wie es schon der Name „‘THIS ORIENT A – space for process and conversation“ verrät, wird im Heft nichtkommerzieller Kunst Raum für Prozess und Konversation gegeben. So kann bereits bestehende Kunst beispielsweise neu bewertet oder umgedeutet werden. Konversation ist den beiden dabei besonders wichtig. „Wir suchen das Gespräch, den Dialog mit den Künstlern und versuchen so ein tieferes Verständnis für deren Prozesse zu entwickeln und diese dann mit dem Leser zu teilen“, erzählen uns die beiden Architekten.

Der Schritt zum Magazin wird übrigens gebührend gefeiert – mit einer Release Party für das Magazin (s.unten)!

Wir haben Hassen und Yasmin ein paar Fragen rund um ‘THIS ORIENT gestellt und sogar etwas zum Inhalt des ersten Magazins erfahren.

5 Fragen an `THIS ORIENT

1. Woher kommt der Name eures Magazins `THIS ORIENT?
’THIS ORIENT beschreibt für uns einen imaginären Ort, an dem jeder Kreativschaffende sich ausleben kann. Es ist ein Ort frei von jeglicher Maßstäblichkeit, an dem schöpferische Prozesse, fernab der Konventionen des Alltags, angeregt werden sollen. Das Heft ist in diesem Fall unser Medium, mit dem wir uns mit Kreativen austauschen und bei dem interessante Projekte mit unseren Lesern geteilten werden.

2. Der Inhalt des neuen Magazins?
In unserer ersten Ausgabe „Comfort Zone“ dreht es sich um den Ort, an dem Kreative sich frei fühlen ihren Gedanken nachzugehen und sich auszuprobieren. Ort sollte hier aber nicht allzu wörtlich genommen werden. Vielmehr kann das eigene Atelier, die Stadt, der Freundeskreis, eine innere Haltung oder sonst etwas in dieser der Art damit gemeint sein. Der Titel ist auch als Kopplung zu unserem Namen ’THIS ORIENT zu sehen. Unser Debüt.

3. Wie seid ihr zur Kunst gekommen?
Wir sind beide Architekten. Architektur ist auf vielen Ebenen mit den diversen Disziplinen der Kunst verwoben, es besteht quasi eine Wahlverwandtschaft zwischen den beiden. Das fanden wir schon immer spannend.
Da haben wir das eine nie wirklich vom andern getrennt. Die Verwandtschaft zur Kunst im weitesten Sinne geht damit nach unserem Empfinden einher. Wir interessieren uns für die verschiedensten Disziplinen, die die Kunst inne hält.

4. Wenn euer Projekt eine Person wäre, wie wäre diese Person?
`THIS ORIENT wäre wohl nicht eine Person, sonder viele. Wir stellen uns einen bunt gemischten Freundeskreis vor. Junge, kreative Leute, jeder mit seinen persönlichen Vorlieben und Talenten, die sich zufällig – vielleicht auch über ihr kreatives Schaffen – getroffen haben und nun irgendwie nicht mehr ohne einander können.

5. Wo findet man euch? Eure Infos im Netz?
Auf www.thisorient.com, Facebook, Instagram, Twitter, Tumblr und Soundcloud.


 In aller Kürze: 
Was? Release-Party für das Magazin
Wann? Freitag, 25. November, von 18 Uhr
Wo? In der Galerie “Freundschaftsbande”, Hans-Sachs-Straße 5


Foto: ©’THIS ORIENT

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