Anzeige, tagebook von ArtMuc
Es ist endlich Zeit für etwas Neues!
- 10 Jahre ARTMUC – das erwartet dich auf der Jubiläumsausgabe - 20. September 2022
- Münchner Kunstfrühling auf der Praterinsel: Die ARTMUC ist wieder da! - 2. Mai 2022
- Die ARTMUC feiert Kunstherbst in der Stadt - 6. Oktober 2021
Seid ihr auch schon heiß auf den Münchner Kunstsommer?
Gut, dann können wir euch an der Stelle mit den wichtigsten Infos dazu versorgen – denn am Wochenende vom 25. bis 28. Mai eröffnet die ARTMUC die Sommer-Kunstsaison mit einem dicken Programm: Mehr als 90 Einzelkünstler und knapp 20 Galerien und Plattformen (neu in diesem Jahr!) zeigen ihre Werke in den Bereichen Street- und Urban Art, Multimedia und digital Art sowie Installationen und Skulpturen. Darunter sind neben Akteuren der lokalen Szene auch Teilnehmer aus allen Ecken Europas mit dabei. Die ARTMUC ist ein veritables Kunstfestival – hier nur ein paar ausgewählte Highlights davon, was euch an dem Kunstwochenende auf der Praterinsel erwarten wird:
Street Art und Urban Art
…gibt es in Hülle und Fülle an der ArtMuc. Drum an der Stelle nur ein kleiner Appetizer, was euch da erwartet – einmal international, einmal München und einmal Berlin:
Folly & Muse (London)
Folly & Muse arbeitet mit aufstrebenden Künstlern aus ganz Europa zusammen. Deren Kreativität und Interpretation von Kultur spiegelt den heutigen Zeitgeist wieder. Die Inspirationen dieser Künstler materialisieren sich in vielfältigen künstlerischen Ausdrucksweisen und Sujets und haben eines gemeinsam: sie erwecken Phantasie und Gefühle.
Haus 75 Kollektiv (München)
Ideenschmiede und Herberge der drei Kreativköpfe Matthias Mross, Sebastian Wandl und Lion Fleischmann. Bilder aus Holz an den Wänden, Zeichnungen mit Aquarell und Acryl auf Karton, Leinwände bemalt mit Stiften. Dieses uralte Gemäuer ist Werkstatt und Galerie zugleich für die ausgebildeten Illustratoren. Die drei Künstler lernten sich während des Studiums in der Freien Kunstwerkstatt München kennen und aus ersten gemeinsamen Projekten entstand das Kollektiv Haus 75. An der ArtMuc sind sie im Wurzelkeller zu finden.
innerfields (Berlin)
“innerfields” malt und sieht die Welt mit anderen Augen. Das Unternehmen hat sich stiefmütterlich behandelte Wände und Räume zur Lebensaufgabe gemacht. Oberflächenerfahrungen sammeln die drei synergetisch arbeitenden Künstler aus den unterschiedlichen Richtungen seit einem Jahrzehnt und entwickelten aus ihrem unbefangenen jugendlichen Ausdrucksmittel einen eigenen Designstil urbaner Prägung. Der innovative Berliner Pool bedient sich eines Netzwerks aus Kreativen, um ganzheitlich Designleistungen anbieten zu können. Dabei verstehen sie sich als Partner ihrer Kunden, vom ersten Briefing bis zur Fertigstellung. Während der gesamten Produktion wird der Kunde betreut, einbezogen und erst bei Zufriedenheit verlassen.
Sonderausstellung „ARTMUC Digital
Auch 2017 setzen die Münchner Videokünstlerinnen Betty Mü und Cendra Polsner mit Videoarbeiten, Lichtinstallationen und Medienkunst einen besonderen Akzent. Einen kleinen Eindruck davon, was die Besucher erwartet, geben ihre bisherigen Arbeiten:
Sonderprojekt: Video-Installationen von Studierenden der HFF München
In diesem Jahr kooperiert die ARTMUC für ein Sonderprojekt mit der HFF München. Im ehemaligen Atelierhaus 3 zeigen die Studierenden der Hochschule für Film und Fernsehen München Narges Kalhor, Yulia Lokshina und Felix Klee ein Sonderprojekt als Multimedia- Installation. Die gezeigten Filmarbeiten werden sich zwischen den Elementen Erde und Wasser bewegen. Dabei nutzen sie die Elemente mal als Schauplätze und mal als Symbole, um übergeordnete Themen wie Evolution, Sünde oder Leben und Tod aufzugreifen.
Narges Kalhor zeigt zwei Video-Arbeiten: Ein tanzender Tropfen auf einer heißen Herdplatte symbolisiert den Todesfall einer jungen Frau bei Demonstrationen 2009 im Teheran. In ihrer Visualisierung von Sand-Malerei stellt sie den Bezug zum Schöpfungs-Prozess her. Narges Kalhor wurde 1984 in Teheran geboren und studierte an der dortigen Filmhochschule, bevor sie 2009 nach der Aufführung ihres systemkritischen Kurzfilms DIE EGGE auf dem Internationalen Nürnberger Filmfestival der Menschenrechte in Deutschland politisches Asyl beantragen musste. Seit 2010 studiert sie an der HFF München und hat im Rahmen ihres Studiums u.a. den Dokumentarfilm SHOOT ME gedreht, der für den Deutschen Kurzfilmpreis nominiert war.
Yulia Lokshinas Arbeit dreht sich um die körperliche Erfahrung und die spirituelle Idee einer Sündenbefreiung. Ein Körper nach dem anderen taucht am Fest der Epiphanie ins Eis, in der Hoffnung, die Sünde hinter sich im Wasser zu lassen. Yulia Lokshina wurde 1986 in Moskau geboren und kam kurz vor der Jahrtausendwende nach Deutschland. Sie ist Stipendiatin im Medienprogramm der Heinrich-Böll-Stiftung und studiert seit 2011 Dokumentarfilmregie an der HFF München. Ihre Studienarbeits-Filme liefen auf zahlreichen nationalen und internationalen Festivals.
Felix Klee nimmt die Zuschauer mit auf die 6.000 Kilometer lange Reise der größten Ameisenkolonie der Welt. Felix Klee wurde 1990 in Passau geboren und studierte zunächst an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg und München u.a. bei Professor Julian Rosefeldt. 2016 erlangte er das Diplom an der Akademie der Bildenden Künste. Bereits ein Jahr zuvor hatte Felix Klee sein Studium der Dokumentarfilmregie an der HFF München begonnen. Sein aktueller Kurz-Dokumentarfilm QUEEN OF THE CASTLE lief bereits erfolgreich auf Filmfestivals.
Special: Livekonzert am Tag der Eröffnung
Noch ist es eine Überraschung und bestens gehütetes Geheimnis, wer am Donnerstagabend als Surprise-Act des Viertelquartierprojekts von Red Bull auftreten wird. Wir können aber auf jeden Fall garantieren, dass es sich lohnen wird, vorbeizuschauen! Auf unserer Facebookseite wird das Geheimnis demnächst gelüftet, also schaut regelmäßig vorbei! 🙂
Beitragsbild: © Sven Ballenthin
Anmerkung der Redaktion: Dieser Artikel erscheint im tagebook, einer Kategorie, die unsere Partner nutzen können, um neue Ideen und Inspirationen in Blog-Beiträgen vorzustellen.
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