Anzeige, tagebook von EGO Movement

Mit EGO Movement in die Zukunft rollen

EGO Movement
Letzte Artikel von EGO Movement (Alle anzeigen)

Wer kennt es nicht: man ist spät dran, die zweite Socke nirgends auffindbar, Hals über Kopf geht’s in den Fahrradkeller. Was einem die Snooze-Funktion an eingeplanter Zeit geraubt hat, versucht man, durch kräftiges In-die-Pedale-Treten wieder reinzuholen. An diesen Tagen dürfen meine Kommilitonen dabei zusehen, wie der Schweißfleck auf meinem Rücken langsam heller wird und schließlich ganz verschwindet. Vielleicht findet der eine oder andere diesen reizenden Anblick sogar spannender als die Einführungsvorlesung zum Kommunalrecht. Gern geschehen! Mir persönlich ist der Drahtesel jedenfalls trotzdem lieber als vollgestopfte U-Bahnen und die tagtäglichen Durchsagen zu „Betriebsstörungen“.

E-Bikes á la urban

München ist Deutschlands Pendlerhauptstadt. Rund 355.000 Menschen arbeiten in der Landeshauptstadt, wohnen aber im Umland. Der öffentliche Nahverkehr lässt, gelinde gesagt, zu wünschen übrig und so stellen sich die meisten Pendler jeden Morgen und Nachmittag mit dem Auto in den Stau. Die etwas undankbare Alternative—umweltfreundlich mit dem Rad, dafür verschwitzt am Arbeitsplatz—dürfte also einigen Menschen bekannt vorkommen. Einen interessanten Lösungsansatz stellen E-Bikes dar und seit letztem Jahr ist auch der Hersteller EGO Movement mit einem Store in München vertreten. Der Unterschied zu anderen Anbietern? EGO Movement hat sich dem Ziel verschrieben, das E-Bike von seinem Rentnerimage zu befreien und kommt mit schnittig-funktionalem Design daher.

Für diese Ästhetik wurden die beiden Gründer—Daniel Meyer und Marie So—sogar schon mit dem Red Dot Design Award ausgezeichnet.

Das Smartphone auf dem Fahrrad laden

Die Fahrräder sind sehr hochwertig verarbeitet. In drei Farbtönen und mit unterschiedlicher Motorisierung erhältlich, kann sich jeder sein persönliches Bike zusammenstellen. Die Details sind durchdacht: so kann man beispielsweise den Akku abnehmen und bequem zum Laden in die Wohnung mitnehmen. In der Dämmerung schalten sich automatisch LED-Lichter ein und auch der ständig prekäre Ladezustand unserer Smartphones wurde mit eigenem USB-Port berücksichtigt. Hört sich alles gut an, aber wie fahren sich die Bikes?

Um das herauszufinden, haben wir eine Runde durch den Englischen Garten gedreht.

Was als Erstes auffällt, ist die aufrechte Sitzposition, die man auf den Fahrrädern automatisch einnimmt. Bequem, aber nicht gerade windschnittig, denkt sich da der Hobby-Rennradler. Dass man sich die aerodynamische Körperhaltung jedoch sparen kann, wenn man von einem 250 Watt-Mittelmotor unterstützt wird, merkt man schon nach den ersten hundert Metern. Wie auf einem Damenrad, nur in schnell – so lässt sich das Fahrgefühl wohl ganz gut beschreiben. Das ist durchaus so gewollt: „Unsere E-Bikes sind in erster Linie Transportmittel und keine Sportgeräte“ sagt Daniel Meyer.

Schweißausbruch ade

In gemütlicher Manier pedalieren wir dahin. Die Steigung der Brücke am Mittleren Ring wird mithilfe des Elektromotors mühelos gemeistert. Man kann sich sehr gut vorstellen, so auch größere Distanzen ohne Schweißausbruch zu bewältigen. Der kurze Anstieg lässt an den Geburtsort von EGO Movement denken: das hügelige Zürich. Dort gibt es die E-Bikes bereits seit zwei Jahren in den Läden und sie bilden langsam aber sicher einen festen Bestandteil im Stadtbild. Das liegt mitunter an dem überdurchschnittlichen Service, meint Daniel Meyer. Seinen Kunden in der Schweiz bietet EGO Movement zwei Jahre Garantie inklusive Abholservice.

Das tolle Design, die hohe Qualität und der Service haben natürlich seinen Preis. € 1881,- für das günstigste Model sind nicht eben wenig. Wenn man dafür allerdings auf ein Auto verzichtet, dürften sich die Kosten im Nu amortisieren.

Ab in die zweirädrige Zukunft

München wächst und wächst. Die Straßen sind schon lange voll und auch der öffentliche Nahverkehr ist am Anschlag. E-Bikes stellen eine vernünftige, umweltbewusste Alternative zu Auto oder Bahn dar. Wer umsattelt, hat sozusagen ein Stück Mobilität der Zukunft unterm Hintern. Wer neugierig geworden ist, schaut also am besten mal entweder online im EGO Movement Store oder im EGO Movement Store München für eine kostenfreie Probefahrt vorbei.


Fotos: © Conny Mirbach / Text: Wolfgang Westermeier

No Comments

Post A Comment

Simple Share Buttons
Simple Share Buttons