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Balzac – Ein Leben gegen die Kritik @ Heppel und Ettlich
28. März 2017 - 20:00 - 22:00
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Rudolph von Bitter und Harald Eggebrecht lesen aus Honore de Balzacs satirisch antijournalistischen Schriften.
Ein bisher unübersetzter Text des großen Klassikers der französischen Literatur, Honoré de Balzac, über Journalisten: „Von Edelfedern, Phrasendreschern und Schmierfinken“, Manesse Verlag 2016. Vorgelesen vom Kunst- und Literaturkritiker Harald Eggebrecht (Süddeutsche Zeitung) und dem Übersetzer, Rudolf von Bitter (Bayerischer Rundfunk).
In seiner erstmals ins Deutsche übersetzten Polemik gegen die Literatur-Kritik zieht der französische Bestsellerautor über die Pariser Presse her, beschimpft Zeitungsmacher und Kritiker als Opportunisten und prinzipienlose Ignoranten. Aber mit Stil und wohlgeordnet in Form einer Typologie, als wären die Journalisten so etwas wie Käfer oder Vögel. Paradiesvögel eben.
„Die Presse zu beschimpfen hat Tradition. Wenn nur alle die Kunst so gut beherrschten, wie Honoré de Balzac“,(Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung)
