Münchenschau, Stadt

MünchenSchau vom 23. März

Julia Serdarov

muenchenschau23

Jeden Morgen die München-Links bei mucbook. Heute mit dem Widerstand gegen den Stellenabbau bei Siemens, der Krise bei den Olympia-Planern und Bairisch als aussterbendem Dialekt.

Widerstand gegen Stellenabbau: Gestern demonstrierten 700 Mitarbeiter des Elektronikkonzern Siemens. Vergangene Woche wurde bekannt, dass etwa 2000 der 9000 Stellen bei der Sparte SIS gekürzt werden. “Wenn sich Angst in Widerstand verwandelt – das ist die einzige Sprache, die Siemens versteht”, so IG-Metall-Gewerkschafter und SPD-Stadtrat Horst Lischka nach Informationen der SZ.

Krise bei Olympia-Planern: Der Geschäftsführer der Münchner Bewerbungs-GmbH für Olympia 2018 wurde beurlaubt. Richard Adam hatte vor 16 Monaten das Amt angetreten. Dem Merkur erklärte er: „Für mich war es besser, mich aus der Geschäftsführung entbinden zu lassen. Über die Gründe möchte ich mich nicht äußern.“

Vom Aussterben bedroht: In dem UNESCO-„Weltatlas der gefährdeten Sprachen“ findet sich unter den 13 gefährdeten Regionalsprachen Deutschlands auch Bairisch. In der tz gibt’s die kernigsten bairischen Sprüche und das Gscheidhaferl-Quiz.

Auf der Flucht: Vor zwei Wochen wurde die Sparda-Bank am Hauptbahnhof überfallen, nun wurden die Bilder der Überwachungskamera veröffentlicht, auf denen der Täter zu sehen ist. Die Polizei hofft auf sachdienliche Hinweise.

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