Münchenschau

vom 25. Februar

Michael Prakash
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Die Presseschau. Heute mit den Themen:

Sohn von Gaddafi verlässt München,  das Hofbräuhaus-Podcast, Streik der Lokführer, Drogen auf der Pizza

Der 28-Jährige Sohn des libyschen Diktators Gaddafi ist untergetaucht. Er habe laut SZ zuvor an der TU in München studiert und in einer Villa in Waldperlach gelebt. Nach eigenen Angaben wolle er nach Libyen zurückkehren, Gläubiger vermuten ihn allerdings in Paris. Laut Polizei könnte er gute Kontakte nach Frankreich haben. Reparaturkosten für einen Ferrari sowie diverse Provisionen für Münchner Villen blieben von ihm unbezahlt zurück.

Das Münchner Hofbräuhaus steht nicht nur für Traditionen, sondern für Innovation. Die seit 2009 angelegte Sammlung des Hofbräuhaus-Podcast ist immerhin schon auf 46 Aufnahmen angestiegen. Alle 14 Tage berichtet Stammgast Michl von diversen Geschehnissen und Geheimnissen im Hofbräuhaus. Von Touristen in München und dem besonderen Rezept der Brezen. Laut dem Merkur hat das Podcast sogar den European Podcast Award gewonnen.

Seit 8:30 Uhr führt die GDL den zweiten Warnstreik in dieser Woche für München durch. Schon am Dienstagmorgen hatten die Lokführer die Arbeit niedergelegt. Diesmal hätten sie absichtlich eine Zeit ausgewählt, der den Berufsverkehr nicht mehr tangiert – so der GDL-Chef Claus Weselsky in der TZ. Weselsky betonte, dass sich der Zustand erst ändere, wenn bessere Angebote seitens der Betreiber käme.

Die Geschichte erinnert unwillkürlich an die Filmkomödie Lammbock. Zwar geht es in dem Prozess gegen den 53-Jährigen Kellner nicht um Hanf, sondern um Kokain, das Prinzip und die Skurrilität bleibt aber die selbe. Wer bei dem Italiener einer Pizza Special bestellte, bekam zu seinem Essen das Rauschgift gleich mitgeliefert. Bei einem Geständnis könnte das Urteil im März auf 5 Jahre Haft hinauslaufen – so die AZ.

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