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Streetart-Schätze unter der Donnersbergerbrücke
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Die Donnersbergerbrücke und ihre Umgebung birgt eine Menge Streetart-Schätze, von denen ich euch hier ein paar vorstellen möchte.
Zunächst fallen diese beiden Herren ins Auge, die ein bisschen an eine Bananenwebung erinnern. Es handelt sich um eine der wenigen letzten Zeugen des Werks von Señor-B, einem Münchener Streetart-Künstler. Die netten Herren mit den breitkrempigen Hüten finden sich noch vereinzelt im gesamten Stadtgebiet. Hier noch eine Großaufnahme:
Direkt daneben (im oberen Bild nicht gut zu erkennen) sagt uns eine Sprechblase auf einem schon stark beschädigten Bild „EINE KLEINE STIMME TREIBT MICH“. Es handelt sich – wie auch schon im oberen Fall – um ein sogenanntes Paste-Up, also eine Papierarbeit, die mit Kleister angebracht wird. Beide Werke stammen aus der selben Zeit, letzteres von einem Künstler, der sich Emka nennt und besonders an seinen asiatisch anmutenden Bildern erkennbar. Werke von Señor-B und Emka befinden sich häufig in direkter Nachbarschaft, was nahelegt, dass beide oft gemeinsam unterwegs waren.
Das nächste Bild zeigt eine Sprühschablonenarbeit, ein sogenanntes Stencil, das Mutter Therese im Hoodie und zwei gekreuzten Trommelstöcken, wie bei einer Piratenflagge. Was genau uns der Künstler damit sagen wollte, ist mir schleierhaft.
Das letzte Bild zeigt – wie auch an anderer Stellen in München – ein Katz-und-Maus-Spiel. Unten im Bild sind jeweils vergrößerte Ansichten zu sehen.
Hier geht es unter derabstand.wordpress.com zum Streetart-Blog Der Abstand.
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