Kultur, Was machen wir heute?

Sogar der Simplicissimus …

Zu Beginn der Zwanziger Jahre war München das Zentrum einer rassistischen Medienkampagen. Anlass war die Besetzung des Rheinlandes durch die Allierten nach dem Ersten Weltkrieg und die Hautfarbe der dort stationierten Soldaten aus den französischen Kolonien.

Mit propagandistischen Hetzparolen wie der „Schwarze Schmach am Rhein” wurde erfolgreich versucht, die öffentliche Meinung unter rassistischen und sexistischen Gesichtspunkten zu beeinflussen.

Anhand von Propagandazeichnungen, Originaltexten und Pamphleten will Dr. Ulla-Britta Vollhardt unter dem Motto Rassistische Propaganda im München der Zwanziger Jahre die Alltagskultur im Dritten Reich erklären.

Vortragsveranstaltung im Rahmen des geplanten NS-Dokumentationszentrum München.

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Zeit: 16.2.2012 19:00 Uhr
Ort: Volkshochschule im Gasteig

Der Eintritt ist frei. Eine Voranmeldung nicht notwendig.

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