Kultur, Was machen wir heute?
Sparziergang im dänischen Erdreich
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Ein gemütlicher, fröhlicher Sparziergang auf dem Friedhof mit einer Rockband und Geisterbegleitung, so mutet der Musikstil der Band “Darkness Falls” an. Was unvereinbar klingt versteht das Kopenhagener Duo mit melancholischen Melodien und beschwörendem Gesang, gleichzeitig aber mit klirrende Sxities-Twang-Gitarren mit viel Liebe zum Detail umzusetzen. Dieser Richtung bleiben sie auch auf ihrem Album “Alive in Us” treu.
Sie entführen den Zuhören in die kahlen, skandinavischen Küstenlandschaften, wo sie ihn ins morastige Erdreich der Harmonien locken. Allzu düster wird die Stimmung bei Darkness Falls dann auch nicht. Inmitten all der schönen Melancholie gibt es durchaus auch geballte, positive Energie.
Dieser Mix aus klassischen Sxties-Gitarrensonds und sinnlichen Gesängen begeistert das Publikum immer auf neue. Auch mit ihrem ersten Album “Alive in Us”, das Sängerin und Keyboarderin Josephine Philip sowie Gitarristin und Bassistin Ina Lindgreen Ende Oktober 2011 vorstellten, erstaunten sie die Musikwelt. So wurde die Band auch kürzlich von der Musikzeitschrift “Intro” zu einer der “Neuen Bands für 2012” gekürt mit der Begründung:„Der dramatische Pop von Darkness Falls spielt mit Referenzen an Postpunk, Neo Disco und Rock-Rock, ohne sie aber so richtig von der Leine zu lassen. Diese Eigenschaft findet sich auch bei ihrem Produzenten Trentemøller, der mit seinen eigenen Produktionen ebenfalls Indie und Techno zusammendenkt. (INTRO, Neue Bands für 2012)
Und wir können die nicht von der Leine gelassenen Klänge live in München erleben und zwar am Dienstag, den 13. März im Atomic Café! Und wer weiß, vielleicht reißt sich der eine oder andere Ton doch noch los und entfaltet nicht erwartete Dimensionen.
http://darknessfallsmusic.com/website/
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