Live

Ringsgwandl – von Staffabruck in’s Lustspielhaus

Peter Teschke
Folge Peter

Prod. "Georg Ringsgwandl"

Ringsgwandl ist wieder da. Den schrillen Clown hat der gelernte Arzt schon länger abgelegt. Seine letzten Alben “Der schärfste Gang” und “Untersendling” zeigten die Abkehr vom allzu schrägen, hin zu einem stilleren, ungeschminkten Liedermacher Georg Ringsgwandl.

Doch vor knapp zehn Jahren hat sich der Garmischer Doktor schon mal musikalisch nach innen gewandt und ein sparsam instrumentiertes, im eigenen Wohnzimmer aufgenommenes Meisterstück abgeliefert. “Staffabruck” hieß die vielgelobte und wohl untypischste Ringsgwandl-CD.
Seine Heimat im Berchtesgadener Land stand Pate für die kleinen, manchmal bösen Geschichten aus dem richtigen Leben. Vom Räuber Kneissl, dem tragischen Helden, über den glatzerten Knecht vom Leiner mit der Leich “die scho leicht ranzing werd”, bis zur “Oma die oft recht bös” zu ihm war, gräbt Ringsgwandl allerlei traurige, dunkle Kindheitserinnerungen aus, begleitet nur von der akustischen Gitarre.

Jetzt bringt er für zwei Abende diese alten, gänsehauterzeugenden Geschichten in “kleiner, hochkarätiger Besetzung” noch einmal auf die Bühne.

Am 2. und 3. August ist er im Lustspielhaus zu Gast. Konzertbeginn ist jeweils um 20.30 Uhr, Einlass bereits um 18.30 Uhr.

Foto: Kerstin Groh
Peter Gardill-Vaassen

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