Kultur

Krokodile, Japandroide und schmutzige Strände

Josephine Musil-Gutsch
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Alle guten Dinge sind drei und sie heißen Crocodiles, Japandroids und Dirty Beaches. Am 11. September findet ein kleines feines Indierockfestival im Feierwerk statt.
Der verrohte Indierock der Japandroids verleitet zu viel Pogen und Mitgrölen. Die zwei Kanadier bringen optimistischen Garagenrock mit Leidenschaft auf die Bühne. Ihr neues Album wurde vom US-amerikanischen Rolling Stones gerade als eines von zehn besten Sommeralben ausgezeichnet. Die Crocodiles klingen ein bisschen so, wie man sich den Strand in San Diego vorstellt. In ihre Surf-Pop-Hymnen packen sie noch ein wenig Nostalgie, Melancholie und Romantik, klingen ab und zu nach Oasis und lassen den Glamour der kalifornischen Küste durchschimmern.
Dirty Beaches klingt wie ein dämmriger Tanzabend in den Fünfzigern in einer kleinen traurigen amerikanischen Stadt. Allein der Mann hinter der Band ist selbst ein Phänomen: Der Taiwanese mit schwarzer Kleidung, schmalem Oberlippenbart, tätowiert und kettenrauchend macht laut Musikexpress “minimalistischen Rockabilly, Sehnsuchtsmelodien und die Beats der Straße”, was großartig klingt.

Das Konzert findet am 11. September im Hansa 39 im Feierwerk statt. Beginn ist um 20 Uhr, Eintritt kostet 15 Euro.

Japandroids:

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Crocodiles:

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Dirty Beaches:

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