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Wenn Autisten kellnern: Die Entstehung eines Magazins

Gesa Temmen

Autismus und Kellnern. Passt das zusammen? Denise Linke beweist: Ja. Jetzt bringt sie ihr eigenes Magazin raus und benötigt dazu noch eure Unterstützung bei Crowdfunding.

Denise Linke ist Autistin, doch das merkt man ihr kaum an. Stattdessen ging sie nach ihrer Diagnose einfach Kellnern, um sich selbst zu therapieren. Jetzt gründet sie, Jahrgang 1989, das Magazin N#MMER. Mit diesem Magazin möchte sie das Autisten-Thema von seinem Klischeedenken befreien und Verständnis füreinander schaffen.

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Denn das Verhältnis von Autist und Nicht-Autist ist ein bisschen wie das mit dem Elefanten und der Maus. Viel mehr, als Autisten manchmal „komisch“ auf Nicht-Autisten wirken, wirken „normale“ Menschen merkwürdig auf Autisten. Für die Betroffenen ist es beispielsweise schwer, Mimik und Gestik zu deuten, was den Alltag sehr anstrengend gestaltet. Mit ihrem Magazin N#mmer möchte Denise Linke nun Autisten und Nicht-Autisten zusammenführen.

Denise Linke wirkt alles andere als introvertiert. Im Gegenteil: Aktuell läuft ihr Aufruf, sie mit Crowdfunding bei ihrem Projekt N#ummer zu unterstützen. Bis 20.Juli habt ihr noch Zeit, sie für die nötigen 20.000,- mit kleinen Beiträgen zu unterstützen.

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geschrieben von: Gesa Temmen

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