Anzeige, tagebook von Digitalanalog

Digitalanalog 12 – Musikhören und mehr

Digitalanalog

Wie es hinter den Kulissen des zweitägigen Digital Analog Festival im Gasteig zugeht, erzählen die Veranstalter heute in ihrem tagebook. Es ist wie jedes Jahr, eine Flut von Bewerbungen füllt das Emailpostfach. Selbst als wir uns endlich für die einzelnen Künstler entschieden hatten, will die Flut nicht abreisen. So viele interessante Musik, man müsste ein ordentliches Budget haben und noch dazu viel freie Zeit und keinen Job nötig …

Dennoch soll Digitalanalog immer mit freiem Eintritt möglich sein. Ziel ist es ja nicht über die zwei Tage viele freie Konzerte zu präsentieren, sondern viele Besucher für viele Bands und deren reguläre Konzerte zu begeistern. Wir alle arbeiten ehrenamtlich und sind schon eine Art “Family”, die sich jedes Jahr zum Festival trifft. Alle, die einmal mitgearbeitet haben, wollen es immer wieder, wenn es sich mit ihren regulären Jobs irgendwie vereinbaren lässt. So kommt Marco aus Salzburg, Loretta aus Paris und fast alle richten sich ihren Urlaub nach dem Festival ein.

Es ist jedes Jahr unser Anspruch ein noch interessanteres, internationaleres Festival zu präsentien, was aber auch vom Budget, das zur Verfügung steht, abhängig ist. Wir haben unsere Sponsoren wie Herrn Pachmayr, der schon vom ersten Festival an mit dabei war, aber das ausser ihm sind es nur eine Handvoll. Das Kulturreferat trägt, wofür wir wirklich dankbar sind, die Raum- und Technikkosten, was im Gasteig bei unseren Anforderungen sehr viel ist. Die weiteren Kosten Haftpflichtversicherung, Gema, Telefonkosten, und natürlich die Reisekosten und Hotel müssen wir selbst zusammen tragen. Durch die Förderung der Sparkassen Stiftung München sind dieses Jahr auch Künstler aus UK möglich, sonst scheitert es immer an den Anreisekosten für internationale Acts.

Seit dem ersten Festival wurden alle Musiker von visualisierten Bildern begleitet, die Kunst des Viings. Unsere VJs (Visual Jockeys) finden wir meist in unserer Umgebung. München ist das unbekannte Mekka der Visual Artists. Eine Modenschau wie vor zwei Jahren wird auch dieses Jahr nicht geben aber drei Performance Künstler sind eingeladen eingeladen, wir wollen schließlich vielschichtig bleiben.

Für dieses Jahr steht das Lineup, ein bisschen Geld müssen wir noch sammeln trotz der Sparkassen Stiftung, aber nebenbei planen wir schon für 2015.

 

 

 

 

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