Live
Wir dürfen vorstellen: Filmemacher Marco Fumolo
- “I wanna love, I don’t wanna fight, yeah yeah” – Fat Freddy’s Drop live - 23. November 2015
- Von Tagebuch-Songwriting und Küchenhandtüchern: Courtney Barnett - 11. November 2015
- Tolle Songs, eine singende Säge und sehr sehr viel Hall – Soak im Ampere - 14. Oktober 2015
Marco Fumolo ist 22 Jahre alt, Münchner und vieles mehr, doch vor allem ist er eins: Filmemacher.
„Ich war selbst nie der coole Typ, der vor der Kamera steht, dafür habe ich ein Talent dafür, Menschen in Bildern so aussehen zu lassen, wie ich selbst gerne wäre. Das hat mich immer fasziniert. Videos machen ist alles was ich kann. Es gab nie eine Alternative für mich“
Endgültig bewusst wurde ihm das in der 11. Klasse, woraufhin er die weiterführende Schule abbrach um sich komplett auf seine Videos zu konzentrieren. Zu diesem Zeitpunkt hatte er bereits seine ersten Musikvideos gedreht und merkte, dass es auch finanziell funktionieren könnte.
Mit Arbeiten für Bands wie „Exclusive“ und zahlreichen Skatevideos war der Karierestart geschafft. Derzeit ist es ihm allerdings noch lieber die Vorstellungen anderer Regisseure mit der Kamera einzufangen, als seine eigenen Geschichten zu inszenieren. Dafür fühlt er sich noch nicht bereit.
„Noch schwirren mir zu viele Gedanken und Ideen durch den Kopf, die ich derzeit aber noch nicht so auf den Punkt bekomme, wie ich sie mir vorstelle“
Sein Ziel ist es trotzdem eines Tages selbst Regie zu führen.
Nachdem er sich lange an seinen Vorbildern orientierte, fand Marco Fumolo mit seinem Cobrats-Video seinen eigenen Stil.
“Bei Snowboardvideos kann man entweder dokumentieren oder inszenieren. In den meisten inszenierten von ihnen, werden die Snowboarder als Helden dargestellt. Ich wollte ein inszeniertes Video in dem sie vielleicht nicht so cool rüberkommen.”
Das ist dabei rausgekommen.
Wir freuen uns Marco Fumolo als neuen tagebook-Autor beim mucbook begrüßen zu dürfen!
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