Münchenschau, Stadt

Schaffen wir das? Ein Gespräch mit der Flüchtlingshilfe

Kevin Brandt

Es entsteht oft Chaos, wenn viele Menschen, ohne sich vorher anzukündigen, an einem Ort erscheinen. Noch unübersichtlicher wird es, wenn die Menschen nicht wissen, wohin sie sollen. Am Hauptbahnhof bildete sich im Sommer aus dem Nichts ein Zusammenschluss von Freiwilligen. Ohne ihre Hilfe und Organisation wären kaum die Bilder aus München um die Welt gegangen, für die unsere Stadt Lob aus vielen Ländern bekam. Denn das Chaos konnte vermieden werden. Stattdessen erwartete die Geflüchteten Hilfsbereitschaft. Dominik Herold, 23 Jahre alt und Bachelor der Philosophie und Literaturwissenschaft, war einer derjenigen, die halfen. Aus der Nothilfe wurde ein Job und das Jahr vor dem Master zum täglichen Engagement. Er arbeitet für die Flüchtlingshilfe München im sogenannten Freiwilligenladen in der Hirtenstraße 2. Wir haben mit ihm über die Arbeit als Helfer, die Überforderungsrhetorik einiger Politiker*innen und Integration gesprochen.

Die Flüchtlingshilfe München sucht ständig nach weiteren Helfer*innen, weitere Infos zum Freiwilligenladen gibt es hier.

Die Stadt München hat auf ihrer Homepage viel Information zu verschiedenen Fragen versammelt.

Lieber Dominik, erzähl mal: Wie hat das alles angefangen?

Ich kam zurück aus England und habe durch Social Media gemerkt, wieviel in München los ist und wie groß der Bedarf ist.

Ich wollte einfach helfen. Heutzutage ist man als junger Mensch immer damit konfrontiert, dass man so viel machen kann und dann macht man gar nichts, weil alles wertlos erscheint im Gesamtkonstrukt. Am Hauptbahnhof kamen Geflüchtete an, die brauchten Leute – da habe ich nicht lange darüber nachgedacht.

Welche Stelle hast du im Freiwilligenladen inne und für wen arbeitest du?

Koordinator trifft es am ehesten. Ich hatte das Glück, dass durch das vom Stadtrat München verabschiedete Budget für die Flüchtlingshilfe Stellen geschaffen werden konnten, just in der Zeit, in der ich mich ohnehin stark engagiert habe.

Generell sind wir noch eine Initiative, kein Verein. Der Verein ist in der Gründung, aber wir sind letztendlich ein Zusammenschluss von freiwilligen Helfer*innen, der von der Stadt ein Budget bekommen hat und die Notunterkünfte in München versorgt. Das heißt, wir sind dafür zuständig, dass am Hauptbahnhof immer genug freiwillige Helfer*innen bereit sind. Hier im Freiwilligenladen koordinieren wir die verschiedenen Standorte. Wir rufen dort an und fragen nach, ob sie genug Essen oder Klamotten haben, was sie brauchen und leisten die Vernetzungsarbeit.

Also war das eher zufällig?

Ja, es gab eine interne Ausschreibung und man hat sich bei den Leuten gemeldet, die die letzten zwei Monate immer dabei waren und das miterlebt haben, die Expertise und die Erfahrung hatten. Normalerweise dauert so ein Stadtrats-Beschluss Monate, bei uns wurden in kürzester Zeit Stellen bewilligt. Die Spontaneität macht diese Initiativbewegung auch aus. Da konnten aufgrund der Dringlichkeit Behördenstrukturen überwunden werden. Der Austausch mit Polizei und Feuerwehr funktioniert deshalb nicht nur auf Augenhöhe, man schenkt uns Gehör und wir können schon mal sagen, was wir brauchen.

Der Freiwilligenladen - ohne Helfer*innen geht gar nichts

herold2Wie sieht die Abstimmung mit den staatlichen Stellen konkret aus?

In den Hochzeiten hatten wir Lagebesprechungen mit Regierungspräsident Hillenbrand, mit dem Polizeichef und Pressesprecher der Polizei, der Feuerwehr, Robert Schmitt vom Medizinischen Katastrophen-Hilfswerk, den Deutsche Bahn-Chefs. Dann hat man sich ausgetauscht: Wann kommen Züge? Wie können wir das mit den Kapazitäten stemmen? Auch am Hauptbahnhof arbeitet man mit den örtlichen Polizeistellen zusammen. An den verschiedenen Standorten gibt es immer eine*n Vertreter*in, je nachdem, wer der Träger ist. Wir begegnen uns auf demselben Niveau, weil die Leute uns vertrauen, weil sie wissen, dass wir seit mehreren Monaten da sind und eine gewisse Expertise auf diesem Feld ausbilden konnten.

Es gibt keine Erfahrungswerte und entsprechende Strukturen müssen erst geschaffen werden.

Hört sich das nicht nach einer Fehlentwicklung an, wenn plötzlich die normalen Bürger*innen staatliche Aufgaben übernehmen?

Ja, eigentlich sollte es nicht so sein. Es ist aber ein logistisches Problem. Die Feuerwehr sagt uns: „Was ihr macht, das ist unglaublich“, weil die zwar selbst innerhalb von einer halben Stunde 200 Leute an einen gewissen Ort bringen und dort helfen. Nach drei Stunden bekommen aber die ersten Hunger, nach fünf müssen die ersten schlafen. (lacht)

Mit der Struktur, die wir aufgebaut haben – mit über 7.000 Freiwilligen –, haben wir einen riesigen Pool und sind unglaublich flexibel. Das ist die große Stärke. Und wir müssen uns vor Augen führen, dass das gerade eine politische Einmaligkeit ist, also 120.000 Menschen, die im September nach München gekommen sind. Da gibt es keine Erfahrungswerte und entsprechende Strukturen müssen erst geschaffen werden.

Aber wir hören von allen Stellen, dass das ohne die freiwilligen Helfer*innen nie funktioniert hätte. Ich glaube auch, dass das eine Münchner Sache ist, weil München eine reiche Stadt mit vielen Kapazitätsmöglichkeiten ist. Andere Städte haben größere Probleme, da läuft es in München zentraler.

herold1Ihr wart also die Ersten, die sich vor Ort darum gekümmert und sich um die Organisation bemüht haben?

Anfangs war es ein Haufen Menschen am Hauptbahnhof als Knotenpunkt. Dann hat man versucht, vorher abwesende Strukturen zu schaffen, aber alles lief unter dem Motto: „Wenn es wir nicht machen, macht es keiner.“ Die Hauptamtlichen von Polizei und Hilfswerken haben nach bestimmten Schichten gewechselt und waren dann einfach raus. Der Wissensaustausch zwischen den spontanen Helfer*innen war einfach größer, weil mehr Kontinuität mitschwang. Dann hat man geschaut, was es für Möglichkeiten gibt. Man hat angefragt bei Firmen zwecks Spenden, Zusammenarbeit mit Caritas – jetzt mit dem Gebäude hier, wir waren zuerst ja in einem Bus stationiert. Außerdem hatten wir das Glück durch Helfer*innen, die bereits gut vernetzt waren, früh Anknüpfungspunkte zu sammeln. Namentlich sind da z.B. Micky Wenngatz von München ist bunt als auch Marina Lessing vom Kreisjugendring München zu nennen. So hat man Stück für Stück daran gearbeitet, dass man sich besser aufstellt, dass man Funkgeräte für die Stationen bekommt, Westen, dass klare Stationsaufgaben benannt werden, Positionen eingeführt werden. Ja, das war letztendlich in Eigeninitiative und –regie ohne Anweisung von außen.

Wie sieht dein Tag aus?

Normalerweise dauert mein Arbeitstag von 9 bis 17 Uhr, aber dabei bleibt es nicht. Die letzten zwei Monate waren eher so, dass man um 9 Uhr anfängt und um 20 Uhr fertig ist, im Anschluss noch irgendwelche Besprechungen. In den Notunterkünften draußen, wo ich davor an die Messe geleitet habe, bist du vier Stunden daheim und schläfst. Im Orga-Büro checkt man zuerst die aktuellsten Informationen, pflegt sie auf der Webseite ein. Man ruft die Standorte an, fragt nach den Zahlen, was sie an Bestand brauchen. Vielleicht fährt man kurz selbst hin und schaut sich die Lage an. Dann kommuniziert man mit den offiziellen Stellen, Diakonia z.B., was man braucht, organisiert die Transporte, dass das an den richtigen Ort kommt. Ansonsten sämtliche Kooperationsvernetzungsarbeiten mit Sozialträgern, mit der Stadt, mit der Regierung oder mit Angeboten, wenn IKEA uns Tausend Decken spenden möchte, wie man das am besten handhabt. Zuletzt noch Teamsachen, also dass man immer wieder versucht, neue Leute reinzuholen, die aufzubauen und das Team zu vergrößern.

Hilfe als Politikum: Sind wir wirklich am Limit?

Warum kommen momentan in München nicht mehr so viele Geflüchtete an?

Es ist nicht mehr gewollt, dass München Drehkreuz ist. Die offizielle Begründung lautet, dass es für die Geflüchteten nicht zumutbar ist, zwei Stunden nach München weitergeleitet zu werden, wenn sie auch von den Grenzstädten verteilt werden könnten. Dieses Argument würden wir unterstützen, wenn die Grenzstädte nicht absolut überfordert wären – nicht, weil es nicht durch ehrenamtliche Helfer*innen zu leisten ist. Aber die Kapazitäten für Passau mit bis zu 6.500 Geflüchteten pro Nacht sind ganz andere als für München. Teilweise müssen Kinder dort in Pappkartons unter freiem Himmel schlafen. Wir erachten das nicht für verantwortungsvoll, wenn in München die Hallen leer stehen, die Kapazitäten vorhanden sind. Wir glauben, dass es ein reines Politikum ist, ein interner Machtkampf zwischen CSU und CDU. Die Grünen haben im Stadtrat ein Programm eingebracht, damit München wieder Drehkreuz wird, der Passauer Oberbürgermeister spricht sich auch dafür aus, München wieder stärker miteinzubeziehen. Das wird jetzt auch passieren, aber nicht – so die Prognose – in dem Maße wie es mal war. Es bleibt humanitär nicht zu vertreten, warum München derart außen vorgelassen wird.

Hier gibt es ab Minute 13.57 einen Beitrag im heute journal zu der Diskussion um München als Drehkreuz vom 30.10.

Was ist der Machtkampf, der dahintersteckt? Wer kämpft da gegen wen?

Es geht um Machtprofilierung und es geht nicht darum, dass die Geflüchteten bestmöglich versorgt werden. Man möchte ein bewusstes Bild suggerieren, dass die Kapazitäten nicht ausreichen, um Geflüchtete aufzunehmen. Wir brauchen nicht darüber zu reden, welche Parteien sich dort momentan ansiedeln. Es wird aber auch deswegen problematisch, weil die Situation nicht transparent gehandhabt wird und sich die helfenden Menschen nicht ernstgenommen fühlen, wenn man ihnen sagt, es gäbe nichts zu tun für euch in München. Das Problem wird aber nur verlagert.

Den Geflüchteten auf Augenhöhe begegnen

herold3

Du bist nahe an Geflüchteten dran. Was kriegst du denn von den Menschen mit, wie sie den deutschen Umgang mit ihnen empfinden?

Ich erlebe extrem viel Dankbarkeit: über die Herzlichkeit, wie sie empfangen werden, und die Anstrengungen ihnen zu helfen. Das merkt man an den kleinsten Gesten, das Lachen der Kinder, wenn sie ein Kuscheltier bekommen, wie die Leute sich freuen, wenn wir ihnen Fladenbrot anbieten. An solchen Kleinigkeiten. Wir heißen die Menschen willkommen – ohne jetzt von einer plakativen Willkommenskultur zu sprechen – und begegnen ihnen auf Augenhöhe. Die Erfahrung zeigt, dass man das auch zurückbekommt, weil diese Menschen sich integrieren und arbeiten wollen.

In Talkshows erfährt man immer mal wieder von Polizeibeamt*innen oder von Ärzt*innen in Krankenhäusern, die Geflüchteten seien undankbar und forderten unerfüllbare Dinge. Hast du keine negativen Erlebnisse gehabt?

Das kann ich mit gutem Gewissen verneinen. Man muss sich das so vorstellen: Die Menschen sind seit Monaten auf der Flucht. Sie kommen in Deutschland an und wissen nicht, wie es mit ihnen weitergeht. Sie wissen nicht, ob sie bleiben können, auch wenn z.B. Syrien die höchsten Chancen für das Bleiberecht genießt. Sie sind traumatisiert von der Reise. Wenn wir in einen fremden Kulturkreis kommen und nicht wissen, wie es da abläuft, sprechen wir auch sensibler auf bestimmte Reize an. Frag‘ dich doch selbst: Wenn du die Auswahlmöglichkeiten zwischen Klamotten hast, dann schaust du die natürlich durch und versuchst die Stücke herauszusuchen, die dir gefallen. Das sind halt diese Kleinigkeiten, aber die großen Sachen, die dann thematisiert werden, dass Menschen wirklich undankbar sind und Deutschland ausnutzen wollen – das habe ich in keinem Fall mitbekommen.

Die Leute kommen. Sie sind in Europa und wir müssen uns um sie kümmern.

Politiker*innen sprechen öfter von Überforderung, sie hätten keine Plätze mehr, sie könnten die Menschen nicht mehr verteilen, die heimische Bevölkerung rege sich auf. Welchen Eindruck hast du von der Überforderung?

Es kommt darauf an, welche Kommunalpolitiker*innen das sagen. München ist ja eine SPD-regierte Stadt und die Leute aus der SPD haben unglaublich viel ermöglicht. Das muss man auch sagen, wir sind überparteilich. Klar ist, dass in München generell eine Wohnraumverknappung herrscht. Aber die Leute kommen. Sie sind in Europa und wir müssen uns darum kümmern, also ist die Frage: Wie können wir das schaffen? Es müssen Wohnungen bereitgestellt werden, es müssen Integrationsprozesse anlaufen, es müssen Deutschkurse angeboten werden. Sprache ist das Kernelement, denn wenn sich Leute nicht verständigen können, fällt es natürlich schwer, sich heimisch zu fühlen. Man darf nicht vergessen: Von den Geflüchteten, die durch München weitergeleitet werden, bleiben letztendlich ca. 15.000 hier. Das kann München schaffen. Was nicht passieren darf, ist eine Ghettoisierung.

Überforderung ist also eher ein Mittel, um sich einem unangenehmen Thema zu entziehen?

Was heißt Überforderung denn eigentlich? Sicher waren wir am Anfang damit konfrontiert, neue Strukturen zu schaffen – ohne dezidierte Erfahrungswerte zu haben. Dabei handelt es sich aber nicht direkt um eine Kapazitätsüberlastung. Die Behauptung, dass wir die Menschen nicht versorgen können, ist schnell aufgestellt. Wenn wir Deutschen aber das nicht schaffen, dann ist der Umkehrschluss wahrscheinlich, dass es kein europäisches Land schaffen kann. Wenn wir so herangehen, was ist dann die Konsequenz? Denken wir es zu Ende, müssen wir Menschen sterben lassen. Tausende von Menschen. Können wir das mit unserem Gewissen, mit unserem europäischen Selbstverständnis vereinbaren? Da bevorzuge ich eine Veränderung der Sozialstrukturen in Deutschland, als dass ich Tausende Menschen einfach abweise.

Kraft schöpfen - Aufgeben bedeutet, dass Menschen sterben
Die sogenannte Flüchtlingsdebatte geht uns nicht nur emotional nahe, sondern auch lokal, weil sie uns in die Pflicht nimmt, zu helfen. Wenn wir das als Chance begreifen, für unsere Gesellschaft, für unser Engagement und für das Leben der Geflüchteten, wäre vielen geholfen.

Wie sieht die ideale Unterbringung von Geflüchteten in Deutschland aus?

Eine ideale Unterbringung ist natürlich spekulativ. Wir müssen aus den Fehlern lernen, als der Integrationsprozess vieler Gastarbeiter*innen nicht besonders gut geklappt hat. Die Menschen müssen von Anfang an Teil der Gesellschaft sein. Das heißt, sie müssen natürlich in den Kulturkreis eingebettet werden, sie müssen frühzeitig die Sprache lernen, sie müssen in jeder Form in der Mitte der Gesellschaft ankommen. Das bedeutet aber auch, dass wir als soziale Gesellschaft ein bürgerschaftliches Engagement aufrechterhalten müssen. Wir müssen in unserer direkten Umgebung die von Staatsseite aus implementierten Strukturen tragen und mit Leben füllen. Sei es ein internationales Café, eine Asylothek oder die Hausaufgabenbetreuung. Die sogenannte Flüchtlingsdebatte geht uns nicht nur emotional nahe, sondern auch lokal, weil sie uns in die Pflicht nimmt, zu helfen. Wenn wir das als Chance begreifen, für unsere Gesellschaft, für unser Engagement und für das Leben der Geflüchteten, wäre vielen geholfen.

herold5Wie sollte man mit rechten Meinungen umgehen, die über die Stränge schlagen?

Meinungsfreiheit ist das höchste Gut, aber dieser Schwellenbereich bringt jede Staatsform an ihre Grenzen. Es hilft nichts, Meinungen totzuschweigen. Man muss in den Dialog treten, man muss aber auch ausdrücken, wenn Sorgen und Ängste unbegründet sind. Jede*r verdient es, ernstgenommen zu werden, deshalb sollte man nicht von oben herab reden.

Hier in München haben wir eine besondere Aufgabe – bis vor einigen Wochen wurde Pegida immer noch nicht vom Verfassungsschutz erfasst. Wir müssen unsere Stimmgewalt einbringen. Es hilft aber nichts, dagegen zu brüllen oder auf eine sehr subtile Weise den Menschen klarzumachen, dass sie weniger wert sind. Wir haben keine Chance, jemandem die Angst zu nehmen, wenn wir den Menschen nicht argumentativ begegnen.

Welche Geschichte hat dir am meisten Kraft gegeben?

Wir hatten auf dem Messegelände eine Wand mit Bildern, die Kinder gemalt haben. Da waren Bilder dabei, die mit so viel radikaler Ehrlichkeit durchzogen waren. Ein Bild hat mich besonders beeindruckt. Ein Kind hatte zwei Länderflaggen dargestellt. Die Nationalembleme wurden bild- und wortgewaltig untermauert: Zum einen durch zwei aufeinander zielende Kriegsgeräte. Zum anderen durch den in kindlicher Rhetorik unnachahmlich gefassten, entwaffnenden Slogan unserer allzu erwachsenen Welt: „Why, why? We are all the same.“

Kein Kind sollte derart die Welt hinterfragen müssen, sich solche Fragen stellen – neu in einem unbekannten Land. Das hat mir Kraft gegeben, weil es mir gezeigt hat, wie wichtig diese Arbeit ist. Und wie wichtig es ist, dass wir als erwachsene Menschen und als Menschen, die einer Wohlstandsnation entstammen, dieses Problem angehen und den Menschen Hilfe leisten. Damit es nicht weitergehen muss, dass Menschen auf der Flucht sind, dass Menschen kein Dach über dem Kopf haben und nicht wissen, wie es weitergeht.

Vielen Dank für das interessante Gespräch!

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