Ist München-Liebhaberin, weil es sich hier so herrlich mit dem Rad durch die Stadt düsen lässt und fast nichts über einen Sommerabend an der Isar geht. Ansonsten Theaterfan und immer dabei, neue Dinge auszuprobieren.
Die Wahl der Münchner Band des Jahres steht wieder bevor. Am Samstag den 4.6. könnt ihr entscheiden, wer den Titel verdient und mit nach Hause nehmen darf. Initiator ist auch in diesem Jahr wieder das “Sprungbrett”, ein Förderprogramm des Feierwerks für junge Bands. 16 Bands bekommen die Chance, an diesem Wettbewerb teilzunehmen und erhalten ein ausführliches Feedback zu ihren Auftritten. Dazu kommen Einstiegshilfen in Bühnentechnik, PR und Musikbusiness, sowie eine Reihe kostenloser Workshops. Wer es schafft, unter die vier Finalisten zu kommen, bekommt einen Gutschein für den Tourbus der “Fachstelle Pop” oder eine Anschubfinanzierung zur Produktion eines Tonträgers oder zur professionellen Gestaltung von PR-Material. Im Sommer dann das Highligt: Beim “Sprungbrett Showcase” dürfen die Bands auf der Bühne des Theateron-Musiksommers vor bis zu 5000 Musikfans die Sau rauslassen.
Mucbook stellt euch die vier Finalisten vor, doch entscheiden müsst ihr: Der Eintritt ist an diesem Abend frei, so bekommt der Publikumsentscheid eine möglichst breite Basis. Das Ganze findet in der Hansa 39 im Feierwerk statt. It´s your choice!
Diese Kanditaten stehen zur Auswahl:
DIE SAUNA(deutschsprachiger Indie-Pop)
Die Sauna (C) Feierwerk
Hier werden Rap-Elemente mit Gitarren zusammengebracht, Samples und mehrstimmige Vocals: Die Jungs beherrschen alles und kitzeln aus jedem die feinste Tanzstimmung heraus.
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SWEETLEMON(Songwritermusic in Richtung Pop/Jazz/Soul)
Sweet Lemon (C) Feierwerk
Die beiden Schwestern Lena und Sophie Haselberger und ihre beiden Mitstreiter sind noch verdammt jung. Ihrer Musik hört man das nicht an.
Sie beziehen sich auf Jazz- und Swing-Harmonien, welche sie mit einer unglaublichen Leichtigkeit und dem gehörigen Anteil Pop-Musik präsentieren. Hier reift moderner Soul-Pop in den Fußstapfen der Hamburger Band “Boy”, der direkt ins Ohr geht und mindestens eine Nacht lang im Kopf hängen bleibt.
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Ohrwurmmelodien auf rockigem Fundament, sensationelle Front-Vocals, mehrstimmiger Gesang und abwechslungsreiche Harmonien: Es hat etwas gedauert, bis sich die Band gefunden hat, aber jetzt sind sie da und greifen an. Als junge Münchner Ausgabe von Gwen Stefani (in ihrer “No-Doubt”-Phase) weckt Sängerin Jumi zudem Hoffnungen auf eine große Karriere, die möglicherweise noch vor ihr liegt.
VERTIGO(Alternative-Rock)
Vertigo (C) Feierwerk
Seit 2012 existiert die Band bereits und nehmen immer mehr an Fahrt auf. Bands wie „Kings Of Leon“, „Wolfmother“ und „Mutemath“ zählen die Jungs zu ihren Inspirationsquellen. Dabei schaffen sie es, gitarrenlastige Sounds mit viel Luft für harmonische Melodien darzubieten. Fantastisches Zusammenspiel, tolle Bühnenpräsenz, charismatischer Frontmann – viel mehr braucht eine mitreißende Band heutzutage nicht, um jedwedes Publikum in Bann ziehen zu können.
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