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Das japanische Nō Theater von Toshiki Okada kommt in die Stadt
“Depression statt Hoffnung, gesellschaftliche Missachtung der Frau und fehlendes Verantwortungsbewusstsein für nachfolgende Generationen.
Das sind drei Pfeiler, auf die sich für Toshiki Okada der drohende Selbstmord der japanischen Gesellschaft stützt. Okada, einer der wichtigsten Regisseure Asiens bringt mit seiner zweite Arbeit für die Münchner Kammerspiele eine der traditionsreichsten Theaterformen Japans, das Nō-Theater in die Landeshauptstadt.
In wie weit diese Geister und der Wahnsinn auch andere, vielleicht westliche Gesellschaften, verfolgen? Darüber kann man sich als Zuschauer in den nächsten Wochen selbst seine Gedanken machen. Bis 19. März wird das Stück mit dem schlichten Titel „Nō-Theater“ in den Kammerspielen gezeigt. Uraufführung ist diesen Samstag. Als Schmankerl: bei allen darauffolgenden Vorstellungen gibt es extra vorher eine Einführung in die Tradition des Nō-Theaters.
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