2017-09-20-Spezl-Tour-Oktoberfest
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Die Hacker-Pschorr Wiesntour mit Oberspezl Andreas Steinfatt und der Liesl Weapon

Hacker-Pschorr's Spezltour

Mit dem Hacker-Chef Anderas Steinfatt über die Wiesn zu gehen, ist ungefähr so, wie ein Sonntagsspaziergang in einem 200 Seelen-Dorf: Jeder kennt jeden. Und alle 15 Meter wird sich herzlich die Hand geschüttelt, umarmt und auf die Schulter geklopft. Führt dann noch die Gstanzlsängerin Liesl Weapon fachmännisch mit Schirm durch das Wiesgetümmel, ist klar: das hier, ist nur was für echte Spezln.

Spezl-Tour-Oktoberfest

Wiesn-Wissen für Spezl

Station 1: Hoch hinaus

Schwindelfrei sind wir ja nicht alle und das Riesenrad auf der Wiesn ist definitiv groß: 50 Meter Höhe misst es. Und damit zählt das Bayerische Riesenrad zu einem der größten der Welt. In eine der 30 Gondeln geht es dann hinauf und bietet einen wirklich fantastischen Blick über die Wiesn und natürlich München.

Station 2: Polizei

Das wohl kleinste Zelt der Wiesn befindet sich nicht etwa beim Flohzirkus, sondern bei der Münchner Wiesn-Polizei. Direkt hinter der Polizeistation steht nämlich als erste Anlaufstelle für Rüpel und Raudis das kleine Graf-Max-Zelt. Danach geht es für jene, die sich nicht benehmen können, freilich in die richtige Zelle, versichert Christian Wittstatt, Leiter der Wiesn-Wache. Für die Sicherheit sorgen übrigens nicht nur er und seine Kollegen, sowie das Sicherheitspersonal in den Zelten, sondern auch 37 Kameras auf dem Wiesngelände.

Liesl Weapon und Christian Wittstatt.

Station 3: die Oide Wiesn

Nach der Inspektion der Polizei geht es hinein, in das Herz der Wiesn. So wie ein Münchner Volksfest einfach sein sollte: bei einem Eintrittspreis von 3 Euro, kostet jedes Fahrgeschäft nur noch 1 Euro. In den Bierzelten gibt es zum Beispiel im Herzkasperl Zelt hinten links genug Platz und richtig gute Musik.

Station 4: cremige Rahmalmaß

Der Hacker-Chef wäre ja nicht der Hacker-Chef, wenn er die Spezln nicht an besondere Orte auf der Wiesn bringen könnte. So landen wir alle im privaten Stüberl vom Braurösl-Zelt und trinken eine Rahmalmaß. Die heißt so, weil der Schaum so cremig wie Rahm auf einem halben Schnitt sitzt. Gerade das richtige für Mittags, versichert uns der Wirt Georg Heide. “Man will ja schließlich nicht gleich besoffen sein”, sagt er und lacht.

 

Station 5: Hendl-Autobahn und Bier-Pipeline

Und dann sind wir endlich da: im Himmel der Bayern. Auf der Empore sitzen wir, prosten uns mit der Liesl zu und schauen andächtig auf das gesamte Zelt. Unter uns werden fleißig Brezeln verkauft, Bier ausgetragen, leuchtende Hasenohren feilgeboten – ach die Wiesn halt. Andreas Steinfatt zeigt uns zum Schluss noch die imposante Großküche und ein paar interessante Neuerungen: 2016 wurde nämlich das komplette Zelt erneuert. Jetzt ist es höher und hinter den Kulissen gibt es wirklich für die Bedienungen freie Wege, Aufzüge und mehr Schenken.

Ein echter Himmel der Bayern also mit Hendl-Autobahn und Bier-Pipelines.

 


Text: Ronja Lotz, Bilder: Hacker-Pschorr


Anmerkung der Redaktion: Dieser Artikel erscheint im tagebook, einer Kategorie, die unsere Partner nutzen können, um neue Ideen und Inspirationen in Blog-Beiträgen vorzustellen. 

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