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Münchner Gesichter: 8 Fragen an Thomas Girg

Yannik Gschnell

München ist wie ein Dorf. Da kennt jeder jeden und über sechs Ecken ist eh die ganze Stadt ein erweiterter Freundeskreis. Damit niemand den Überblick verliert, stellen wir hier Menschen vor, die München mit ihren Ideen verändern und befragen sie zu den wirklich wichtigen Dingen im Leben.

Heute ist Thomas Girg an der Reihe. Der 39-jährige ist, zusammen mit seiner Frau Marta, der Inhaber und Geschäftsführer vom Haderner Bräu München. Die Brauerei befindet sich in der Großhaderner Straße und ist tatsächlich Münchens erstes Bio-Brauerei. Alles wird aus ökologischen Rohstoffen aus Bayern hergestellt, der Hopfen zum Beispiel kommt aus der Fränkischen Schweiz.

Lieber Thomas,

  1. Weißwurst oder Leberkas?

    Weißwurst, Brezl und ein frisches Weißbier.

  2. Woran arbeitest du gerade?

    Zusammen mit unserem Braumeister arbeiten wir an einer neuen Rezeptur für unser neues Weihnachtsbier.

  3. Worüber fluchst du am häufigsten in München?

    Kein Platz. Um gleichbleibende Qualität unserer Biere zu gewährleisten, haben vor Kurzen neue Lagertanks bekommen. Unsere Brauerei platzt aus allen Nähten.

  4. Dein bayerisches Lieblingssprichwort?

    Kimm, hock di hea, dann samma meara!

  5. Das macht dich zum Münchner:

    Keine Ahnung. Die weiß-blauen Augen? Und ich hab die erste Münchner Bio-Brauerei zur Welt gebracht.

  6. Geht immer:

    Ein gutes Bier natürlich. Und wenn man noch weiß, wo es herkommt und was drin ist, macht es noch mehr Spaß!

  7. Dein Lieblings- Insta- oder Twitteraccount?

    Ehrlich? Dafür habe ich keine Zeit. Jede freie Minute verbringe ich lieber mit Freunden und meiner Familie.

  8. Wo war deine wildeste Partynacht?

    Ich glaube die Biersommelier-Ausbildung in München und Österreich waren in letzter Zeit die erwähnenswertesten. Wochenlang nur die besten Biere der Welt trinken, vergleichen, fachsimpeln mit Braumeister und Sommelier-Kollegen.

Haderner Bräu

1Comment
  • Alex
    Posted at 15:25h, 03 Dezember

    Ich hab des Haderner Helle jetzt auf der Food&Life zum ersten mal probiert und muss sagen gar ned so schlecht (jedenfalls ned so grauenhaft wie die meisten “Craft-Biere”). Wie halt so ein Bier von einer kleineren Brauerei schmeckt…
    Aber als ich 6,- Euro für eine Halbe rausrücken musste, wär mir des Bier beinahe wieder aus dem Gesicht und der Humpen aus der Hand gefallen.
    Prost Mahlzeit!

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