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Tatort Office: so sehen die Schreibtische von Kreativen aus

Mucbook hat die Arbeitsplätze von fünf Kreativschaffenden besucht und sich mal ganz genau angeschaut, was da so alles rumsteht und -liegt. Und natürlich nachgefragt, warum!

Zwei stellen wir euch heute vor. Ihr wollt wissen, wie der Arbeitsplatz eines Kommunikationsdesigners, Goldschmiedemeisterin oder Designers aussieht? Dann ab zur Mucbook Ausgabe #8 zum Thema Kreativwirtschaft in München und weiterlesen.

Johannes Ernst – Architekt

1 Skizzenrolle: Der absolut wichtigste Gegenstand auf meinem Tisch. Auf dem dünnen Papier kann
ich meinen Ideen, Gedanken und Pläne in Formen bringen.

2 Smartphone: Mein zweites Gehirn. Habe da sogar ein Zeichenprogramm drauf.

3 Fineliner (rot, grün und schwarz): Gehören zur Skizzenrolle dazu.

4 Tasse Espresso mit Löffel: Mit einem Espresso beginnt mein Tag im Büro. Wie ein Startschuss. Wichtig: Mit einem Löffel Zucker. Auch der Geruch von Kaffee ist sehr wichtig – motiviert und inspiriert mich.

Anmerkung des Erkennungsdienstes (ED): In diesem Fall gibt es zwei Tatorte – und zwar zusätzlich noch den Küchentisch. Auf dem bereits der Vater, ein Bäcker und Konditor, unzählige Schwarzwälder Kirschtoren fabriziert hat. Laut Zeugenaussagen fühle sich Ernst dort sehr wohl und frei. Fotos liegen dazu nicht vor.

Elena Lorscheid – Schriftstellerin

1 Kelch: Wenn ich viel schreibe, erinnert mich der Kelch daran, auch mal eine Pause einzulegen, etwas Wasser zu trinken und innezuhalten, nachzudenken.

2 Kissen mit Pferd: Da ich viel sitze, wenn ich viel schreibe und arbeite, brauche ich eine weiche, gemütliche Unterlage. Das Kissen mit dem Pferd ist außerdem schön bunt.

3 Notizheft: Da schreibe ich alles rein: Ideen, Gedanken und Kurzgeschichten. Auch Skizzen. Oder spiele wie zuletzt mit einem Jungen im Zug darin Galgenmännchen.

4 Laptop: Ich kaufe fast alles auf Flohmärkten und gebraucht. Aber dieser Laptop ist neu – und sammelt alles für mich. Texte, Fotos und Kontakte …

5 Lampe: Ich brauche beim Schreiben gutes, klares Licht – und diese Lampe gibt mir genau das. Ganz wichtig, wenn ich Nachtschichten einlege.

6 Blumen: Ich liebe Blumen, ihren Duft und ihre Lebendigkeit – auch dann, wenn sie vergeht. Die Ranunkeln hier haben eine sehr schöne Farbe, wie kleine Sonnen. Sie inspirieren mich.

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Ihr wollt wissen, wie der Arbeitsplatz eines Kommunikationsdesigners, Goldschmiedemeisterin oder Designers aussieht?
Dann ab zur Mucbook Ausgabe #8 zum Thema Kreativwirtschaft in München und weiterlesen.


Fotos: Verena Voetter

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