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Die 10 (wirklich) besten Tipps gegen Hitze von der Mucbook-Redaktion

Carla Borengässer

Wir schwitzen! Nicht, dass die Köpfe meiner Redaktionsmitglieder sonst nicht auch vor Kreativität nur so glühen würden, aber dieser Sommer meint es ziemlich gut mit uns, oder?

Wir haben ja schon viel versucht: Die zahlreich in der MUCBOOK-Chefetage eingegangenen Forderungen nach Hitzefrei wurden bisher trotzdem nicht erhört.

Was machen wir also? Genau: irgendwie versuchen, nicht zu schmelzen. Für dich haben wir die äußerst kreativen Tipps & Tricks, um diesen Sommer im Büro und nach Feierabend möglichst schweißfrei zu überstehen. 

Zuerst ein Blick in die Chefetage: Marco versucht natürlich, uns alle bei der Hitze zur Arbeit zu motivieren.

Seine Strategie:

1.”Mitarbeiter mit Flutschfingern bei Laune halten!”

Schon eine geniale Idee, oder? Was erinnert uns schließlich mehr an Sommertage im Strandbad, die Füße im kühlen Nass, ein leichtes Lüftchen, das durch die Haare streicht als der gute, alte Flutschfinger? Eigentlich schade nur, dass wir trotzdem im Büro sitzen. Na gut, das Eis haben wir trotzdem aufgegessen.

2. Arbeitsweg autofrei gestalten

Marco hat da einen (sozusagen überlebenswichtigen) Tipp: “Was ich ja auch herausgefunden habe: Die Hitze tut diesen Handys ja gar nicht gut! Heute früh hat sich meins zum Beispiel ganz von allein ausgemacht, war einfach überhitzt.”

Also, denke doch ausnahmsweise auch mal an deinen liebsten technischen Begleiter und schütze es (und dich) durch diese geistreiche Schlussfolgerung:

“Fahrt mit dem Fahrrad in die Arbeit. Autofahren geht halt gar nicht, erstens weil du einsteigen musst und zweitens, weil du drinnen sitzen musst. Also besser gar nicht. Fahrrad-Fahrtwind hilft, zu überleben!” 

Stimmt schon: Wenn wir schon in die Arbeit müssen, dann lieber auf dem Fahrradsattel.

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Als ich nach Tipps für Hitzebewältigung in der Büro-Edition gefragt habe, ereilten mich folgende Ratschläge:

3. Nicht arbeiten!?

Ja gut, wir werden vermutlich auch heute wieder vergeblich um Hitzefrei betteln – vielleicht gibt’s dann wenigstens wieder Eis?

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4. Früher anfangen… oder: Positives Denken!

Eigentlich wirklich eine gute Idee: Die Aussicht auf einen verfrühten Feierabend lockt dann doch. Ob wir auch früher eingetrudelt sind? Nein. Wir müssen also anfangen, positiv zu denken: Wer (so rein hypothetisch gesprochen) früher Feierabend macht, ist ja genau zur absoluten Stichzeit im Freibad. Wir sind also sehr, sehr dankbar, dass wir uns bis zum regulären Feierabend in der (“kühlen” wäre zu viel des Lobes-“schattigen” vielleicht?) schattigen Redaktion aufhalten dürfen! Je später man außerdem aufhört, desto früher lockt schließlich ein abendlicher Temperatursturz, oder? Also: Positiv denken!

5. Die Erfindung der Tiefkühltruhe loben und preisen

Apropos Tiefkühltruhe: Was man damit nicht alles so anstellen kann! Von Empfehlungen wie “Eis im Allgemeinen” (Jan) über “T-Shirt vor dem Anziehen schockgefrieren” (Giulia) bis “Absoluter Life-Hack: “Kinder-Pingui einfrieren!” (Giulia) verspricht Folgendes am meisten Abkühlung: “Wenn gar nichts mehr hilft, den Kopf ins Gefrierfach stecken” (Johanna).  Schon ein Segen, diese Tiefkühltruhe!

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Ayla hat einen großen Herzenswunsch: “Ich hätte wirklich sehr gerne ein Planschbecken, um meine Füße da reinzustecken. Hab ich leider nicht. Aber hätte ich gerne.” Irgendwann vielleicht, Ayla! Aber bis dahin:

6. Füße in den Brunnen baumeln lassen

Ersetzt das gewünschte redaktionseigene Schwimmbecken fast: circa 190 städtische Brunnen in München. Wo nicht nur die Kleinsten am liebsten Planschen, liest du bei München mit Kind.

7. In Ventilatoren investieren

So wie MUCBOOK-Jan gestern: Ein kurzentschlossener Ausflug zum Elektrofachgeschäft seines Vertrauens und schon weht in der Reaktion ein ganz anderer Wind. Auch sehr zu empfehlen: USB-Ventilatoren (Ayla: “Ich sag dir, das ist der Shit!”) oder der gute alte Fächer. Hauptsache Luft!

8. An Föhn und Trockner sparen

Ziemlich ausgefuchst: Einfach morgens mit sozusagen frischgewaschenem T-Shirt & nasser Haarpracht losfahren und erfrischt und (dann vielleicht höchstens schon wieder schweißgebadet) im Büro eintreffen. Melli rät außerdem noch dazu, immer eine gut gefüllte Wasserpistole bei sich zu führen.

9. Kaffee-“Pausen” einlegen

…Im anderen Sinne: Klar, der Kaffee ist aus dem Büroalltag nicht wegzudenken. Diese “heiligen” Highlights der morgendlichen und nachmittäglichen Redaktions-Kaffeepause ausfallen zu lassen, ist vermutlich nicht nur für meine MUCBOOK-Kaffeejunkies undenkbar.

Als Kaffeeverweigerer fällt es mir natürlich leicht, diesen Besserwisser-Tipp zu erteilen: Durch das Koffein wird der Kreislauf zwar kurzfristig angekurbelt, fällt danach aber in ein umso tieferes Loch. Besser zum (redaktionsgemachten) Eistee greifen– hierbei aber auch lauwarme Getränke vorziehen.

10. Auf den Feierabend freuen

Wenn dann gar nichts mehr hilft: Auch dieser Sommertag wird vorübergehen (Und spätestens im Schneematsch des grauen Novembers wünschen wir uns bestimmt ein bisschen was von der Hitze zurück!).

Genug Schlaf (Kleiner Lifehack hierzu: Nachts ein feuchtes Laken vor das geöffnete Fenster hängen oder Vorhänge ansprühen) ist natürlich wichtig, um auch am nächsten Tag nicht zu schmelzen.

Ronja rät abschließend: “Nach der Arbeit einfach mit dem Rad durch die Unterführung zwischen Hofgarten und Englischen Garten rauschen – das ist wie eine Fahrt durch einen Kühlschrank”.

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(Bonus-Tipp: Videos von Ventilatoren anschauen!!)

In diesem Sinne: Möge dir die Klimaanlage stets gute Dienste leisten, der Eiswürfelvorrat nie versiegen und die Kleidervorschrift im Büro nicht zu Schweißausbrüchen führen!


Beitragsbild via Unsplash, Fotos: MUCBOOK-Crew

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