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6 Nachbarn, die (wirklich) jeder kennt
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Sommerzeit ist Draußenzeit. Zumindest bei den meisten von uns. Kann man sich dann noch so glücklich schätzen und besitzt einen Balkon, gibt es kein Halten mehr. Fenster und Türen bleiben dauerhaft geöffnet, jede kleinste verfügbare Sonnenecke wird aufgemotzt und das Leben spielt sich mehr draußen als drinnen ab. Genau das Richtige eigentlich.
Wenn man nicht notgedrungen auch seine Mitmenschen und Nachbarn näher kennenlernen würde. Viele von ihnen sind super nett, hilfsbereit und außerordentlich sympathisch. Dennoch gibt es auch einige, bei denen man aus dem Kopfschütteln nicht mehr herauskommt. Vielleicht erkennst du jemanden wieder?
1. Die riesen WG
Die wohl aktivste Wohnung in deinem Umfeld wird meist von einer WG bewohnt. Bereits bei den ersten wärmeren Tagen im Jahr beginnen Grillpartys, die gut und gerne den ganzen Sommer, das ganze Wochenende – ach, eigentlich auch unter der Woche, andauern können. Gut für dich, denn ab und an bleibt auch einmal ein Würstchen für dich über. Also neben jeder Menge Lärm und Rauch, die sich ihren Weg durch dein Fenster suchen.
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2. Der (Selbst-) Gesprächige
Dieser Nachbar-Typ ist einfach immer zuhause und im Sommer campt er beinahe auf dem Balkon. Alles schön und gut, solange er sich nicht ständig mit sich selbst unterhalten würde und dir damit seine gesamte Lebensgeschichte erzählt. Weghören geht aufgrund der monotonen Stimme nämlich leider auch nicht.
Das klingt dann in etwa so: (Steht auf, geht in die Wohnung, kommt mit Schokoriegel wieder. Schokopapier knistert) „Ja mei, des schmeckt. A weng a Schoklad. Des is was feines.“
Macht aber auch nichts, denn so ist zumindest für Unterhaltung gesorgt.
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3. Die außerordentlich netten Nachbarn
Diese Nachbarn muss man einfach ins Herz schließen: immer ein freundliches Lächeln auf den Lippen und zu allen Taten bereit. Egal, ob es sich um das Pflanzengießen während dem eigenen Urlaub handelt, um das gemeinsame Feierabend-Bier, oder um das Aufbrechen der zugefallen Tür, sie sind immer da. Vielleicht ist auch das das Problem: sie sind immer da.
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4. Die auffällig, unauffällige Nachbarin
Ist sie da? Oder ist sie nicht da? Man weiß es einfach nicht. Zwar wird gemunkelt, dass sie nachts auf den Balkon schleicht um ihn blitzeblank zu putzen, aber sicher ist man sich nie. Doch der vor Sauberkeit glänzende Balkon, auch nach einem Wirbelsturm, spricht für sich.
5. Das Pärchen, das auf Wolke 7 schwebt
Es ist ein lauer Sommerabend, du hast es dir mit einer Decke auf dem Balkon gemütlich gemacht. Und damit bist du nicht allein. Denn auf dem Balkon über/unter/neben dir trifft sich ein verliebtes Pärchen zum Rendezvous. Nicht nur, dass sie besseres Essen als du haben (der Duft spricht für sich). Nein, sie busseln und turteln so glücklich, lautstark miteinander, dass selbst die neueste Netflix-Serie sie nicht übertönen kann.
6. Die Studentin, die alles im Blick hat
Natürlich muss es auch jemanden geben, der all die Nachbarschafts-Typologien bemerkt und beobachtet. Das ist dann wohl die Studentin, die tagtäglich mit ihrem Laptop auf dem Balkon sitzt und immer einmal wieder den Kopf schüttelt, sollte der Herr von nebenan einmal wieder einen Schokoriegel öffnen. Oder ein Bier. Oder lauthals in sein Handy schreien.
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Beitragsbild: Photo by Nina Strehl on Unsplash
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