Leben

Ajuco – Ein Münchner Aperitif für alle Lebenslagen

Judith Müller

ajuco_mood_2_082013_adobeRGBDie Idee hinter dem neuen Aperitif Münchens hat ihren Ursprung eigentlich in einer antialkoholischen Teebasis – gedacht als Muntermacher. Ajuco baut auf dieser Basis auf und addiert 24 verschiedene Beeren, Früchte, Kräuter und Wurzeln. Darunter Blaubeeren, Holunderbeeren, Ingwer, Amor Seco, Hibiskusblüte, Aronia, Catuaba und Galgant.

Gründer Julian Draheim ist erst 24. Ganz neu im Spirituosenbusiness ist er trotzdem nicht. Der gebürtige Münchner hat unter anderem ein Praktikum bei  The Duke absolviert.

Produziert wird ganz lokal hier in München: Die Zutaten durchlaufen eine Qualitätskontrolle, die per Hand durchgeführt wird, verspricht Julian. Anschließend werden die Zutaten aufwendig in die Mazerate eingearbeitet und durch vier Destillate hergestellt. Die endgültige Abmischung und die Flaschenabfüllung in erfolgt in Kooperation mit einem Familienbetrieb in Duderstadt.

Nicht nur familiär geht es bei der Produktion zu, sondern auch biologisch: Ajuco verwendet hauptsächlich biologische Zutaten, ohne künstliche Farbstoffe und Aromen. Sogar die Rinde des Catuaba Baumes wächst schnell nach und die Ernte schadet dem Baum nicht. Der Abbau ist eine nachhaltige Einnahmequelle in den Regenwaldgebieten Südamerikas.
Zwar wird der Bitter regional produziet, besitzt aber internationale Geschmacksnoten. Die sauren, süßen und bitteren Nuancen, sowie die leichte Schärfe, eignen sich nicht nur für den puren Genuss, sondern auch zum Mischen und Mixen: Im Sommer auf der Terasse als Ajuco Spritz, oder im Club als Ajuco Tonic.

Ajuco ist die Münchner Antwort zum sonst üblichen Averna. Er ist weder Likör noch Brand, sondern eben eine ganz eigne Gattung – ein Aperitif.

Weitere leckere Rezepte und wo ihr Ajuco in München genießen könnt, findet ihr auf der Website.

 

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