Was machen wir heute?

Die geheime Bewegung der Zündschnur

Adrian Renner
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Nach Pollyester dirigiert nun Mirko Borsche fünf Wochen künstlerisch die Maximiliansunterführung – mit THE FUZE. Heute abend geht’s los.

fuze

Die Maximiliansunterführung hat einen neuen Hausherrn. Nach Pollyester mit ihrer Pollyester Parking Lot und ziemlich viel Party kommt nun das Designbüro von Mirko Borsche in die ehemaligen U-Bahn-Gänge. Unter dem Namen El Movimento clandestino del  FUZE haben diese aus Holzkisten eine Art Landschaft gebaut, die an drei Abenden jeweils mit unterschiedlichem Programm bespielt wird, bevor dann am vierten Abend alle Künstler zusammenkommen.

Heute abend ist die Eröffnung – mit einer sehr interessant klingenden Kooperation zwischen Jonas Imbery und dem bayerischen Staatsorchester. Um 20.00 Uhr geht’s los.

Und ach ja, was heißt eigentlich Fuze? Zündschnur, Lunte.

Hier der Text der Veranstalter über das Programm:

Drei Ensembles des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks und DJ Jonas Imbery (aka Telonius) vom Münchner Label Gomma Records bespielen zusammen die Installation. In der folgenden Veranstaltung interpretieren Tänzer des Bayerische Staatsballett Architektur und Musik ihrer Vorgänger.  Dann wird das Stück mit Worten gefüllt: Mirko Borsche visualisiert die Gedichte von Autorin Sabine Magnet auf Fahnen, Bannern, auf der Installation.

Der Abschluss ist die Reunion aller Beteiligten. Die Künstler präsentieren noch einmal ihr Werk, gleichzeitig und gemeinsam: ein großes Fest zum Abschluss dieses Experiments. Alle Veranstaltungen werden dokumentiert. Während der fünf Wochen laufen die Filme in Endlosschleife im MaximiliansForum, jede Woche kommen neue Videos hinzu, die in die folgenden Auftritte eingebunden werden, so dass das Vorherige immer präsent ist.


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