ambioSonics ist ein Gruppe von Musikern aus München. Hinter dem Projekt steht die Idee elektronische Musik “in echt” zu machen. “Wir wollen uns nicht monatelang im Proberaum verkriechen oder im Studio mühsam Soundtricks ausfeilen, die auf der Bühne nur als fades Playback wiedergegeben werden könnten”, sagt Florian Anwander einer der Gründer des Ensembles.
Meist sind es zwischen zwei und sechs Teilnehmer, die sich da hinstellen und – je nach Teilnehmern – unterschiedlichste Musik machen. Von Triphop bis Minimalhouse oder von Dubtechno bis EBM kann sich der Bogen eines solchen Abends spannen. Manchmal geht es sogar in experimentellere Gefilde.
Obgleich die Elektronik von musealer Hardware bis zu selbstgeschriebener Experimentalsoftware das Fundament darstellt, finden sich auch konventionelle Elemente: Oft ist eine Sängerin dabei, aber auch Bouzouki, Bläser oder gar ein Vibraphonist bereicherten schon die Abende.