Die in München geborene Gabriella Rosenthal entwickelte ihr künstlerisches Talent bereits in frühester Jugend, während sie im Antiquariat ihres Großvaters Jacques Rosenthal mithalf. 1935 migrierte sie gemeinsam mit ihrem damaligen Mann, dem Schriftsteller und Religionspublizisten Schalom Ben-Chorin nach Jerusalem und begann dort, ihren Alltag künstlerisch festzuhalten. Gabriella Rosenthals Werke zeugen von einem alltagsnahen, heiteren und liebevollen Blick auf das spannungsreiche und vielfältige Leben in Jerusalem. Mit einem Augenzwinkern beleuchten ihre Skizzen und Zeichnungen ihr Umfeld, ohne dabei gesellschaftspolitische Probleme auszusparen oder zu beschönigen.