In unserer für alle offenen Gesprächsreihe fragen wir uns diesmal: Was heißt Solidarität in Corona-Zeiten? Was passiert mit den Menschen, die schon in entspannteren Zeiten durch das Raster des Sozialstaates und der öffentlichen Wahrnehmung fallen? Was bedeuten Kontaktbeschränkungen zum Beispiel für Menschen, die ohne Wohnsitz sind, die kein Deutsch sprechen oder ohne Papiere hier in der Stadt leben? Und: Welche konkreten Schritte müssen unternommen werden, um die Situation zu verbessern? Das Gespräch steht alle offen, sich zu beteiligen. Zu den Gesprächsteilnehmenden zählen u.a. Lisa Riedner von der INITIATIVE ZIVILCOURAGE, Savas Tetik vom INFOZENTRUM MIGRATION UND ARBEIT der AWO, Gerhard Mayer vom Amt für Wohnen und Migration und Heinz Stapf-Finé, Professor für Sozialpolitik an der Alice Salomon Hochschule Berlin.