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Gib mir eine Wand

m|u|c|a versammelte im Mai zehn internationale und nationale Künstler auf der Praterinsel, um Kunst vor Ort zu erschaffen. Die dort entstandenen Werke schickt die Galerie aus der Maximilianstraße nun auf Wanderschaft und die erste Station ist das Tollwood Sommerfestival.

Copyright: m|u|c|a Foto: F. Suque Quintero

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Foto: F. Suque Quintero

Herakut ist eine Zusammenarbeit der beiden Graffitikünstler Hera und Akut aus Frankfurt und Erfurt. Seit zehn Jahren arbeiten die beiden nun schon gemeinsam. Hera ist für das Abstraktere zuständig, indem sie die Figuren in ihrer Grundform festlegt. Akut malt dann die fotorealistischen Elemente. Die Malereien haben erzählerischen Charakter und beinhalten handschriftliche Textfelder.

 

 

 

 

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L.E.T. ist ein aus Frankreich stammender Stencil-Artist. Das Kürzel L.E.T. steht für “Les Enfants Terribles”. Traditionell wurden so Außenseiter und Exzentriker aus der Künstlerszene bezeichnet. L.E.T. gehört zu den ersten deutschen Street Artists, auch bis heute ist er aktiv auf der Straße und prägt das Bild seiner Heimatstadt Düsseldorf.

 

 

 

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Case ist das Synonym des ostdeutschen Graffitikünstlers Andreas von Chrzanowski, der in Frankfurt a.M. lebt und arbeitet. Seine Bilder beziehen sich auf die Darstellung fotorealistischer Körperformen und Portraits und entstehen ausschließlich mit der Sprühdose.

 

 

 

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Die Arbeiten von Nora Gres sind textile Illustrationen. Am Anfang zeichnet sie ihre Motive auf Transparentpapier.  Aus der Vorlage überträgt sie dann jedes Einzeltei auf ein Stück Stoff, schneidet es aus und näht es auf verschiedene Unterlagen.

 

 

 

 

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Foto: F. Suque Quintero

AIKO wurde in Tokio geboren, lebt und arbeitet aber seit Mitte der 90er Jahre in New York City. Geprägt durch ihre Herkunft und ihrem Leben in den USA, verbindet AIKO zeitgenössische amerikanische Kunstströmungen, wie Pop Art, Graffiti und Street Art mit der traditionellen japanischen Kunst und Ästhetik. AIKO wird vor allem für die Gestaltung von großformatigen Außenfassaden in vielen Metropolen angefragt.

 

 

 

Copyright: m|u|c|a Foto: Bernd Wackerbauer

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Foto: Bernd Wackerbauer

Der Londoner Künstler Zeus arbeitet bereits über 30 Jahre in London und wird von der Urbanen Kultur, insbesondere des Graffiti inspiriert.
Als er zum ersten Mal nach München kam, war er von den Automassen überrascht. So verband er München mit “traffic jam”. Da ihm nach einigen Tagen in unserer bayrischen Metropole diese Assoziation doch zu negativ erschien, blieb nur noch “jam”. Übersetzt mit “Marmelade” wird dieser Begriff München doch eher gerecht: süß und süchtig machend.

 

Noch bis zum 27.7.2014 könnt ihr die Werke auf dem Tollwood (Olympiapark Süd München) sehen.

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