Leben

In der Gegenwart leben, an die Vergangenheit gedenken

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Einmal im Jahr auf dem Königsplatz, in Zelten direkt gegenüber dem NS- Dokumentationszentrum setzen sich Jugendliche mit dem Nationalsozialismus auseinander.

Was passiert beim NSU-Prozess? Warum haben rechtspopulistische Parteien in Europa so viel Rückenwind? Was bedeutet es, ein Flüchtling zu sein?
Drei von vielen Fragen, auf die Jugendliche am Mittwoch, 16. Juli, eine Antwort finden.
Der historische Ort direkt neben dem NS-Dokumentationszentrum wird dabei zur Open-Air-Jugendgeschichtswerkstatt “sommer.dok”. Der Kreisjugendring München-Stadt (KJR) lädt Jugendliche zu spannenden Workshops, Diskussionen und Zeitzeugengesprächen ein.
So berichten junge Erwachsene aus Israel über ihr Leben inmitten eines Krisenherds, mit Film und Diskussion wird die Bürgerinitiative Ausländerstopp beleuchtet, Zeitzeugen erzählen vom Kriegsende 1945 und der Nachkriegszeit, sowie von der Bewegung der ‘68er. Ihr erfahrt auch, wie der Stadtrat funktioniert, und könnt euch unter sachkundiger Begleitung auf die Spuren des ehemaligen Nazi-Viertels rund um den Königsplatz machen.
„Das Besondere an ‘sommer.dok’ ist, dass es ausschließlich von jungen Menschen für junge Menschen geplant, organisiert und durchgeführt wird“,
so Sylvia Holhut, die beim KJR die Fachstelle Demokratische Jugendbildung leitet.
Auch bietet sommer.dok ein vielfältiges Rahmenprogramm zum Vorbeischauen und Mitmachen.

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Das sommer.dok-Zeltdorf öffnet um 15 Uhr die Pforten für interessierte Jugendliche, ab 20 Uhr beendet eine Feierabendparty mit Musik, Snacks und
Lifestyle der 68er-Bewegung die Jugendgeschichtswerkstatt. Der Eintritt ist frei. Mehr Informationen und das gesamte Programm gibt es unter
www.facebook.com/sommer.dok

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