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Museum Villa Stuck goes Lovecraft

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Julia Serdarov

Angehende Politikwissenschaftlerin, die sich sonst bei M94.5 herumtreibt, München im Sommer am liebsten mag und sich vor allem von Kinderschokolade ernährt.

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Im Rahmen der Ausstellung “343m/s” von Cris Koch veranstalten das Filmmuseum München und das Museum Villa Stuck eine LOVECRAFTIANA – ein Triple-Feature über den “Gottvater” des Horrors, H.P. Lovecraft und seinen modernen Mythos von Cthulhu.

Mucbook macht regelmäßig in der Rubrik “Gute Werbung” auf etwas aufmerksam, das Aufmerksamkeit verdient.

Cthulhu, das tentakelbewehrte Böse aus dem All, ist im Werk von Cris Koch ein wiederkehrendes Symbol für die verdrängten Komponenten einer logisch geordneten Welt. Ähnlich einem Quellcode beziehen sich auch andere Künstler aus der Popkultur auf das Horror-Wesen aus den 20er-Jahren. Im Rahmen der Ausstellung “343 m/s” widmet sich die Villa Stuck am Do., 25. Februar, dem Kult-Schriftsteller H.P. Lovecraft und seinem modernen Mythos von Cthulhu in einer Filmretrospektive.

Im Kontext der Ausstellung »343 m/s« von Cris Koch zeigt das Filmmuseum München drei Filme, die sich mit dem Mythos von Cthulhu und seinem Schöpfer H. P. Lovecraft beschäftigen. Im Werk des jungen Berliner Künstlers Cris Koch, dessen Arbeiten noch bis zum 14. März im Museum Villa Stuck zu sehen sind, bildet die Legende vom gottähnlichen Bösen aus den Tiefen des Raumes ein immer wiederkehrendes Symbol. Im Katalog „343 m/s. Cris Koch“ widmet sich ein eigenes Kapitel von Martin Heindel dem inszenierten Mythos, der, ähnlich einem Quellcode, als popkulturelles Geflecht weiter und weiter gesponnen wird.

“Lovecraftiana”

THE CALL OF CTHULHU – USA 2005 – Andrew Leman – 47 min, OF
THE STRANGE CASE OF HOWARD PHILLIPS LOVECRFAT – Frankreich 2005
Patrick Mario Bernard & Pierre Trividic – 47 min, engl. OF
RE-ANIMATOR – USA 1985 – Stuart Gordon – 86 min, OF

Filmmuseum München – St.-Jakobs- Platz 1 – 80331 München
Eintrittspreis 5 € – Kartenvorbestellungen unter 089-2339-6450

www.villastuck-blog.de

Foto: International Sin, 2009, 257 x 317 mm, Marker auf Papier, © Cris Koch