Live
San Cisco kommen nach München
- “I wanna love, I don’t wanna fight, yeah yeah” – Fat Freddy’s Drop live - 23. November 2015
- Von Tagebuch-Songwriting und Küchenhandtüchern: Courtney Barnett - 11. November 2015
- Tolle Songs, eine singende Säge und sehr sehr viel Hall – Soak im Ampere - 14. Oktober 2015
Die Zeiten, in denen einem zu australischer Musik ausschließlich eine Hardrock-Band eingefallen ist, die sich nach Strom benannt hat, sind längst vorbei. Die aktuelle Generation australischer Musiker und Bands kann sich wirklich hören lassen. Courtney Barnett, Cloud Control, Tame Impala, San Cisco und viele andere, zeigen mit ihrer Musik vorallem eins: Das Leben auf dem abgelegenen Kontinent kann verdammt entspannt sein.
(c) The Zender Agendervia Creative Commons
San Cisco kommen aus einer ruhigen Kleinstadt mit knapp 8000 Einwohnern an der westaustralischen Küste. Dass das Leben dort nicht zu stressig ist, merkt man beispielsweise an ihrem Song “Beach“, in dem eine gewisse Grundentspanntheit mitschwingt. Andere Songs wiederum lassen Indiekids auf ihren Betten hüpfen, bis sich die Nachbarn beschweren.
Ihre neuste Single “Run“, die ihr nächstes Album, ankündigt, klingt deutlich popiger als die Songs ihres Debuts. Es scheint, als hätten sie sich ein wenig von Einflüssen wie Vampire Weekend gelöst, um einen eigenen Sound zu kreieren.
In Australien füllen sie schon längst große Hallen. Als sie das letzte Mal in München waren, schafften sie es noch nicht ganz, das Strom auszuverkaufen. Das ist dieses Mal, am 31. März sicher anders. Also heißt es schnell sein – Karten gibt es hier.