Anzeige, tagebook von Kaffee Meinicke

Slow Down mit Brühkaffee

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Schnell mal einen Kaffee, egal woher und wie er schmeckt? Andreas Meinicke ist diese Vorstellung ein Graus. Kaffee, dieses Lieblingsgetränk der Deutschen, ist für ihn viel mehr als nur mal braunes Pulver aufzubrühen und dann mit Zucker und Milch trinkbar machen. Schließlich hat Kaffee dem Geschmackssinn doppelt so viele Aromen wie Wein zu bieten. Doch während wir beim Wein gerne mit Kennerblick durch die Regale streifen und die Etiketten prüfen, zählt beim Kaffeekauf oft nur der Preis oder der Name einer großen Marke. Der Geschmack ist Nebensache. Kaffee ist Kaffee. Aber wussten Sie, dass Kaffee von Natur aus z.B. nach Erdbeere, Nougat oder Zimt schmecken kann?

Andreas Meinicke will deswegen das angestaubte Image vom Filterkaffee aufpolieren und den Menschen helfen, das Richtige aus dem Kaffee herauszuholen. Seinen ganz persönlichen Wandel im Umgang mit der schwarzen Bohne erlebte er auf einer Safari in Afrika. Vor Ort erkannte er, welches Aromapotential im Kaffee steckt und wie wenig sich davon noch im standardisierten, fertig gemahlenen, vacuumierten Kaffeeregalklotz herausschmecken lässt.

Seitdem ist es seine Mission, mit seinem Unternehmen Kaffee Meinicke, Gastronomen und Privatleute über die Grundlagen für die perfekte Zubereitung des schwarzen Zaubertranks aufzuklären.

Seine bevorzugte Methode der Zubereitung ist das Aufbrühen der frisch gemahlenen Bohnen im Filter, dem sogenannten Brühkaffee. Hier hat man alle Parameter, wie der Mahlgrad der Bohnen, die Wassertemperatur und die Kaffeemenge selbst in der Hand.  Das sind die besten Voraussetzungen, so der Kaffeeexperte, um die gesamte Aromenvielfalt der Bohnen freizusetzen.IMG_2464

Dazu empfiehlt der Kaffeekenner Meinicke den Griff zu Kaffeebohnen, bei denen der Hersteller Transparenz zeigt. Sind doch Angaben zur Herkunft, zum Röstverfahren, zur Sorte oder zum Geschmacksprofil genau so wichtig wie Anbaugebiet, Rebensorte, Ernte und Weingut bzw. Produzent beim Wein.

Wie ganz ungewohnt anders derartiger Kaffee schmecken kann (z.B. mit Noten von Heidelbeeren!), demonstrierte Andreas Meinicke bei einem kleinem Brühkurs am Isarstrand. Selbst auf groben Isarkieseln lässt sich mit relativ wenig Aufwand ein hervorragender Kaffee zubereiten, der auch kalt noch ein Feuerwerk für die Geschmacksknospen ist. Schlechten Kaffee, so Andreas Meinicke, erkennt man im übrigen daran, dass er kalt noch bitter schmeckt.
unspecifiedDoch vor dem Genuss steht das Bewusstsein des Verbrauchers, sagt der Kaffeekenner. Wenn man durch gezielten und informierten Einkauf seines Kaffees zusätzlich die Produktionsbedingungen in den Herstellerländer verbessern kann und das Einkommen der Kaffeebauern sichern kann, verdoppelt sich das Genusserlebnis mit jeder frisch gebrühten Tasse gleich. Wichtig für Andreas Meinicke ist hier eine objektive, sachliche und ehrliche Aufklärung über die Herkunft von fair gehandelten und richtig verarbeiteten Kaffee. Aufklärung, die ohne Marketinggeschrei und hohle Werbephrasen auskommt.

Lust bekommen mal selbst herauszufinden wie Kaffee wirklich schmeckt und woran man guten Kaffee im Handel erkennt?

Unter Kaffee-Meinicke.de bietet der Profi-Barista Kurse an um sich das notwendige Basiswissen anzueignen.
Wer dann auf den Geschmack gekommen ist, kann im Shop auch gleich verschiedene Brühsysteme, oder persönlich von ihm zusammengestellte Kaffeesorten erwerben. Und wenn Sie Fragen haben – Andreas Meinicke weiss wirklich alles über Kaffee. Es scheint zu stimmen – guter Kaffee schärft den Geist.

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